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Der Sportausschuss unter Vorsitz von Dagmar Freitag (SPD) befasst sich am Mittwoch, 23. März 2011, in öffentlicher Sitzung mit der Fernsehberichterstattung über die Leichtathlektik-Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr im südkoreanischen Daegu stattfindet. Als Berichterstatter stehen Vertreter von ARD, ZDF und vom Deutschen Leichtathletikverband zur Verfügung. Die Sitzung beginnt um 15.30 Uhr im Saal 4.800 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin.
Darüber hinaus erstattet das Organisationskomitee des Deutschen Turnerbundes einen Vorbericht zur Turn-Europameisterschaft in Berlin in diesem Jahr.
"Datenschutz und das Dopingkontrollsystem" ist ein weiterer Tagesordnungspunkt überschrieben, zu dem das Bundesinnenministerium, der Athletensprecher des Deutschen Olympischen Sportbundes in der Nationalen Antidopingagentur sowie die Datenschutzbeauftragten der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Bericht erstatten werden.
Darüber hinaus beschäftigt sich der Ausschuss mit der Finanzierung der Olympiabewerbung Münchens für die Winterspiele 2018. Ein Vertreter der Bewerbergesellschaft wird dazu in der Sitzung Auskunft geben.
Zuvor muss der Sportausschuss sein Mitberatungsvotum zum Wehrrechtsänderungsgesetz 2011 (17/4821) und zur Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes (17/4803) abgeben. Im Mittelpunkt steht die Aussetzung des Wehrdienstes und des Zivildienstes, die Einführung eines freiwilligen Wehrdienstes und die Schaffung eines neuen Bundesfreiwilligendienstes.
Abgestimmt wird ferner über Anträge der CDU/CSU und FDP (17/4692), Jugendfreiwilligendienste zu stärken und bürgerschaftliches Engagement der jungen Generation anzuerkennen und zu fördern, der SPD (