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Berlin: (hib/HLE) Selbst wer viel Wildbret verzehrt, muss nach Angaben der Bundesregierung nicht mit zusätzlichen Risiken durch Rückstände bleifreier Büchsenmunition wie Kupfer, Zinn und Zink rechnen. Allerdings würden Zwischenergebnisse einer Studie belegen, dass Fleisch aus der Nähe des Schusskanals bei bleihaltig erlegtem Rehwild und Schwarzwild stärker belastet sei als die restlichen Teilproben, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (17/13323) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/13049). Grenzwerte für die Belastung von Wildbret mit Blei gebe es nicht.
Auf die Frage, wie die Bundesregierung tierschutzgerechtes, jagdliches Töten definiere, heißt es: „Tierschutzgerechtes Töten ist dann gegeben, wenn das Tier nach dem Beschuss so wenig wie möglich leiden muss und so schnell wie möglich verstirbt.“ Jagdmunition müsse „schnell und sicher töten“, und es dürfe von ihr keine zusätzliche Gefährdung für Jäger, Treiber und Hunde im gewöhnlichen Jagdbetrieb ausgehen.
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