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Berlin: (hib/EIS) Die deutsche Fischerei hat in den Jahren 2009 bis 2012 insgesamt 1.312 Tonnen Meerestiere aus der Tiefsee gefangen. Das geht aus einer Antwort (18/2947) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/2718) der Fraktion Die Linke hervor. Weiter heißt es, dass im Sinne der nachhaltigen Fischerei „effektive Bewirtschaftungssysteme“ für alle befischten Bestände von Tiefseearten unerlässlich sind und die Einführung eines Verbots von Tiefseeschleppnetzen und Tiefseestellnetzen begrüßt wird. Allerdings müsse im Interesse der praktischen Umsetzung im Rahmen einer neuen Tiefseeverordnung durch die Europäische Kommission ein Verbot solcher Fanggeräte in Verbindung mit der Angabe einer bestimmten Wassertiefe festgelegt werden, unterhalb der das Verbot gelten soll.
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