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Berlin: (hib/PK) Mit der Schädigung von Föten durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft befasst sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/3206).
Der Konsum von Alkohol, seine Suchtwirkung und die erheblichen gesundheitlichen Schäden, die durch Alkohol entstünden, würden, verglichen mit dem Tabakkonsum, gesellschaftlich immer noch relativiert und verharmlost, schreiben die Abgeordneten.
Der Alkoholkonsum während der Schwangerschaft könne erhebliche Folgen für das Neugeborene haben. So bezeichne das fetale Alkoholsyndrom (FAS) die schwersten Formen der Schädigung und sei die häufigste nichtgenetische Ursache für geistige Behinderung. Unspezifischere Formen seien nicht automatisch weniger schwerwiegend und würden als fetale Alkoholeffekte (FAE) bezeichnet. Die Linksfraktion will nun wissen, welche Zahlen der Bundesregierung zu dem Problem vorliegen und wie sie in dem Zusammenhang die Lage insgesamt einschätzt.
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