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Berlin: (hib/JOH) Die Kenntnisse der Bundesregierung über die Risiken des Kältemittels R1234yf in Klimaanlagen von Fahrzeugen sind erneut Gegenstand einer Kleinen Anfrage (18/3636) der Fraktion Die Linke. Aus der Beantwortung einer vorhergehenden Kleinen Anfrage durch die Bundesregierung (18/2934) gehe hervor, dass es in Deutschland keinerlei statistische Erhebungen über die Anzahl und Ursachen sowie ökologische und gesundheitliche Folgen von Fahrzeugbränden zu geben scheine, schreibt die Fraktion. Der Bundesregierung obliege es jedoch, im Interesse der Öffentlichkeit „schnellstmöglich Klarheit“ über die Risiken des Kältemittels herzustellen. Eine etwaige Gefährdung von Menschenleben durch kleinste Mengen von Abbauprodukten des Kältemittels bei der Verbrennung müsse dabei ausgeschlossen werden.
Die Fraktion fragt daher unter anderen, ob nach Auffassung der Bundesregierung die gezielte statistische Erfassung etwaiger gesundheitlicher Folgewirkungen auf Insassen, Rettungskräfte und Feuerwehren bei Fahrzeugbränden geeignet sei, um die Risikobewertung der in Fahrzeugen eingesetzten Materialien und deren Brandgase zu verbessern. Außerdem fragen die Abgeordneten nach der künftigen fachgerechten Entsorgung der Chemikalie R1234yf.
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