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Berlin: (hib/JOH) Die Risiken von Dämmstoffen, die für die energetische Gebäudesanierung verwendet werden, sind Thema einer Kleinen Anfrage (18/3881) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Unter anderem wollen die Abgeordneten wissen, welche Kenntnisse die Bundesregierung über die Mengen grauer Energie hat, die für die Herstellung und fachgerechte Entsorgung von Dämmmaterialien aufgewendet werden muss. Als graue Energie wird die Energie bezeichnet, die für die Herstellung von Gütern sowie für Transport, Lagerung und Entsorgung benötigt wird.
Außerdem interessiert die Abgeordneten, inwieweit die Dämmmaterialien recyclebar sind und in welchem Ausmaß Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet werden. Thema sind auch mögliche Risiken bei der Verwendung des Brandschutzmittels HBCD in Styropor-Dämmstoffen. Sie hätten laut Umweltbundesamt gesundheitsschädliche Effekte, schreibt die Grünen-Fraktion. Zudem sei sehr der Stoff schwer zu entsorgen und schwer abbaubar.
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