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Berlin: (hib/HAU) Nach der Umsetzung der Ergebnisse der 5. UNESCO-Weltsportministerkonferenz Ende Mai 2013 in Berlin durch die Bundesregierung erkundigt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (18/3880). Die Abgeordneten nehmen dabei Bezug auf die sogenannte Berliner Erklärung, das Abschlussdokument der Konferenz. Sie wollen unter anderem wissen, ob die Bundesregierung der Auffassung ist, dass Sportunterricht als vorzugsweise tägliches Pflichtfach in die Grund- und Sekundarschulbildung aufgenommen werden sollte. Zugleich wird gefragt, wie die Regierung die Bundesländer darin unterstützen will, das Ziel eines „guten und inklusiven“ Sportunterrichts im besagten Rahmen zu erreichen und ob einer solchen Unterstützung das Kooperationsverbot im Wege stehe.
Mehrere Fragen der Grünen beziehen sich auf den Bereich der Manipulation von Sportwettbewerben. So erkundigen sie sich unter anderem, ob die Bundesregierung finanzielle Mittel oder andere Formen der Förderung zur Aufklärung krimineller Aktivitäten im Bereich des Sports bereitgestellt hat und welche konkreten Schritte infolge der September 2014 unterzeichneten Konvention des Europarates gegen Spielabsprachen erfolgt sind. Wissen wollen die Parlamentarier auch, ob die Bundesregierung plant, sich für die Einführung von Wettregulierungsstellen einzusetzen und wie sie das „Problem der Geldwäsche bei Sportwetten“ beurteilt.
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