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Berlin: (hib/EIS) Deutschland gehört nach den USA und den Niederlanden zu den weltweit größten Exporteuren und hinter den USA und China zu den größten Importeuren von Agrarprodukten. Das geht aus einer Antwort (18/4054) der Bundesregierung auf Basis von Zahlen der Welthandelsorganisation (WTO) auf eine Kleine Anfrage (18/3797) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum globalen Handel von Agrarerzeugnissen und zur Ernährungssouveränität hervor. Dazu heißt es in der Antwort weiter, dass nach Ansicht der Bundesregierung die WTO-Regelungen ausreichen, um Kleinproduzenten in Entwicklungsländern eine dauerhafte, existenzsichernde und wettbewerbsfähige Produktion zu ermöglichen. Die Regeln würden ausreichenden Spielraum für eine die Agrarentwicklung fördernde Agrarpolitik bieten. Es liege in der Hand der jeweiligen nationalen Regierungen, von den vorhandenen WTO-Regeln Gebrauch zu machen, um die Interessen ihrer landwirtschaftlichen Erzeuger zu schützen.
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