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Berlin: (hib/PK) Während des internationalen Salmonellen-Ausbruchs im Sommer 2014 hat die Kooperation der zuständigen deutschen Behörden mit ausländischen Stellen nach Einschätzung der Bundesregierung funktioniert. So habe das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) als Kontaktstelle zum Schnellwarnsystem RASFF die Ergebnisse der eigenen Kontrollen und die Untersuchungen der bayerischen Behörden an die zuständigen Stellen in Österreich, Frankreich und Großbritannien weitergeleitet, schreibt die Regierung in ihrer Antwort (18/5491) auf eine Kleine Anfrage (18/5082) der Fraktion Die Linke.
Im vergangenen Sommer waren in Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien mehrere Hundert Menschen fast gleichzeitig an Salmonellen desselben Typs erkrankt. Die Bakterien-Infektion ging offenkundig von einem Eierproduzenten in Bayern aus. In Deutschland tritt vor allem die Salmonellen Enteritis oder Salmonellose auf und verursacht bei Menschen Durchfall und Erbrechen. Die Erreger gelangen über verseuchte Nahrungsmittel in den Körper. Auf Fleisch, Geflügel, Eiern und roher Milch können sich die Bakterien bei mangelnder Hygiene schnell verbreiten.
Im Jahr 2014 wurden den Angaben zufolge 5.256 Legehennen-Herden auf Salmonella Enteritidis PT14b überprüft. In 23 Fällen oder 0,4 Prozent war das Ergebnis positiv.
Um eine Erkrankung zu verhindern, ist auch im Haushalt bei der Zubereitung von Lebensmitteln eine gute Hygiene geboten, vor allem gründliches Händewaschen.
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