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Berlin: (hib/PK) Rechtsextremisten mobilisieren ihre Anhänger inzwischen überwiegend über das Internet. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/6166) auf eine Kleine Anfrage (18/5847) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Verfassungsschutzbericht 2014 schreibt, ist die klassische Werbung für rechtsextremistische Aktivitäten über Flugblätter und Publikationen in den Hintergrund gerückt.
Teilweise würden auch größere Demonstrationen mittlerweile ausschließlich über "virtuelle Kanäle" organisiert, beworben und live kommentiert, so etwa über eigene Homepages, soziale Netzwerke oder Kurznachrichtendienste. Das Internet spiele für die Mobilisierung der Rechtsextremisten "zunehmend eine herausragende Rolle". Empirische Daten lägen hierzu jedoch nicht vor, heißt es in der Antwort weiter.
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