Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 12 / 20.03.2006
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Die Ausgangslage

Kurz notiert

Baden-Württemberg wird seit 1996 von einer CDU/FDP-Koalition regiert - bis April 2005 unter Ministerpräsident Erwin Teufel, seither unter Kabinettschef Günther Oettinger.

Beim Urnengang 2001 erzielte die CDU 44,8 Prozent, die SPD kam auf 33,3 Prozent, die FDP verzeichnete 8,1 Prozent, die Grünen verbuchten 7,7 Prozent der Stimmen.

Im 128-köpfigen Landtag fehlt der Union mit 64 Sitzen nur ein Mandat zur absoluten Mehrheit, nachdem eine grüne Politikerin zur CDU wechselte. Die SPD stellt 45 Abgeordnete, die FDP-Fraktion zählt zehn Mitglieder, die Grünen haben neun Parlamentarier.

Das Ergebnis der Bundestagswahl vom September 2005 in Baden-Württemberg: 39,2 Prozent entfielen auf die CDU, die SPD landete bei 30,1 Prozent, die FDP kletterte auf 11,9 Prozent, die Grünen fuhren 10,7 Prozent ein.


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.