Verkehrssicherheitsanzeigen haben rund 5 Millionen Euro gekostet
Berlin: (hib/RAB) Im vergangenen Jahr wurden rund 5 Millionen Euro für Verkehrssicherheitsanzeigen ausgegeben. Der Antwort der Regierung (15/3615) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU (15/3502) zufolge wurden die Mittel für Anzeigen für die Verkehrssicherheitskampagne des zuständigen Bundesministeriums verwendet. Im Einzelnen haben die Anzeigen in der "Bild-Zeitung" 1,4 Millionen Euro, in der "Süddeutschen Zeitung" 437.000 Euro, im "Spiegel" 304.000 Euro und im "Handelsblatt" rund 300.000 Euro gekostet. Diese Aufträge sein nicht über Agenturen geschaltet worden, da das Vergabevolumen eine europaweite Bekanntmachung und die Einhaltung entsprechender Fristen erfordert hätte, heißt es weiter. Die Media-Schaltung für den Kampagnen-Auftakt sei bereits im vergangenen Jahr im Bundeshaushalt gebucht worden, um beim Start eine hohe Aufmerksamkeit durch entsprechende Präsenz in reichweitenstarken und themenrelevanten Medien zu sichern.