Ernst-Otto Czempiel
Der ausgeprägte westliche Dominanzanspruch
wird nicht zu mehr Gerechtigkeit in der Welt führen
In der Weltpolitik muss viel gründlicher
als bisher nach den Ursachen von Gewalt und Aggression geforscht
werden
Der Zustand der Weltpolitik hat sich in den
vergangenen drei Jahren drastisch verschlechtert. Konnte er Ende
2000 noch als "prekäre Koexistenz von echtem Frieden und
kleinen Kriegen" beschrieben werden, so sieht sich der Westen seit
dem 11. September 2001 im Kampf gegen den Terrorismus, der seine
politische Aufmerksamkeit wie seine politischen Kräfte
absorbiert. Zwei Kriege hat er schon gegen diesen Terrorismus
geführt, weitere sind im Visier.
Der Terrorangriff des 11. September 2001 ist
aber nicht Ursache dieser Unordnung, sondern eines ihrer Signale.
Zu Recht sieht sich der Westen bedroht. Aber er macht es sich zu
einfach, wenn er die Attacke auf New York mit anderen Fällen
unliebsamer gesellschaftlicher Gewaltanwendung in einen Topf wirft
und ihn mit "Terrorismus" etikettiert. Das mag politisch bequem
erscheinen, strategisch ist es wertlos.
Das größte Gewaltaufkommen verdankt
unsere Welt nicht dem Terrorismus, sondern dem Widerstand gegen
nicht akzeptierte Herrschaft oder Besatzung. 32 Bürgerkriege
sind die Folgen dieser Ablehnung, eingeschlossen die Kämpfe in
Palästina, Tschetschenien, dem Irak und
Afghanistan.
Terrorismus, anonyme Gewaltanwendung auch
gegen Unschuldige, trat bisher in zwei Formen auf: blind in
Oklahoma und Tokio, mit politischem Hintergrund gegen politische
Einrichtungen des jeweiligen Staates oder fremde
Repräsentanzen. Am 11. September 2001 hat sich diese Form des
politischen Terrorismus internationalisiert. Der Angriff auf New
York kam aus der Anonymität, insofern war er terroristisch. Er
interagierte aber nachweislich mit einem gesellschaftlichen Umfeld,
dessen politische Zustimmung er zu erzeugen oder zu verstärken
versuchte. Insofern muss der Massenmord zum politischen Terrorismus
gezählt werden.
Die dunkle Seite der "Einen Welt"
Sollte der bisher einmalige Akt sich
wiederholen, dann öffnet sich die dunkle Seite der gerade vom
Westen gerühmten - und herbeigeführten - "Einen Welt".
Kleine Gruppen der von der militärischen, wirtschaftlichen
oder politischen Globalisierung negativ Betroffenen steigern ihren
Widerstand dagegen zur Gewaltanwendung.
Kritik an den ordnungspolitischen Folgen der
Globalisierung hatte es seit langem gegeben, aber in zivilen
Formen. Dass sie jetzt zur internationalen Gewaltanwendung
eskalierte - und durchaus nicht nur in der arabischen Welt auch
beifällig aufgenommen wurde -, macht darauf aufmerksam, dass
am 11. September 2001 mehr abgelaufen ist als ein Terrorangriff von
19 bis zur Besinnungslosigkeit hasserfüllten Männern.
Erstmals haben gesellschaftliche Akteure für sich in Anspruch
genommen, bestimmte Politikrichtungen des Westens mit Gewalt global
zu bekämpfen.
Um diesem Phänomen analytisch gerecht zu
werden, muss es als Teil jener sozioökonomischen Prozesse
begriffen werden, die während des 20. Jahrhunderts die alte
Staatenwelt in die moderne Gesellschaftswelt verändert haben.
Die Interdependenz hat die Souveränität der Staaten
beschnitten. Mit den Prozessen der Demokratisierung haben sich
gesellschaftliche Akteure aus der Verhaltenskontrolle der
Regierungen emanzipiert und im internationalen System als
eigenständig Handelnde etabliert. Zunächst waren es nur
die transnationalen Konzerne. Dann kamen die
Nichtregierungsorganisationen hinzu. Am 11. September meldete sich
der politische Terrorismus zur Stelle - als Produkt dieser neuen
Gesellschaftswelt. Diesem Nachteil stehen viele Vorteile
gegenüber. In der Gesellschaftswelt sind zwei große
Kriegsursachen wenigstens abgemildert worden, die die Staatenwelt
beherrscht hatten: Die Interdependenz hat die Isolierung der
Staaten beendet und die Anarchie des internationalen Systems
gemindert. Die Demokratisierung hat die autoritäre Herrschaft
abgelöst, die der größte Urheber des Krieges
ist.
Diese Strukturveränderung sollte die
Politik aufnehmen und vorantreiben. Vorrangig ist die
Demokratisierung, weil sie im Innern Freiheit und im
internationalen System Frieden schafft. Ihre Prozesse müssen
von den Betroffenen selbst in Gang gesetzt, sie können dabei
von außen vielfach unterstützt werden. In Serbien 1996
hat sich der Westen richtig verhalten, gegenüber dem Irak eine
Dekade lang grundfalsch. Seine Sanktionen und Bombardements haben
die Bevölkerung und den Diktator zusammengebracht. Bei den
"failing states" kann die Demokratisierung erst einsetzen, wenn
eine gesellschaftlich-wirtschaftliche Stabilisierung erreicht ist.
"Nation-building" ist vorläufig nur ein Begriff, dessen
Operationalisierung über die Wissenschaft nicht hinausgediehen
ist.
Staaten aufzubauen und zu demokratisieren ist
Einmischung pur. In der Gesellschaftswelt müssen die Nachbarn
intervenieren, weil sie involviert sind. Das Einmischungsverbot,
ehernes Ordnungsprinzip der Staatenwelt, ist heute obsolet. Es muss
durch eine Pflicht zur gewaltfreien Intervention ersetzt
werden.
Das Aufkommen des politischen Terrorismus
zeigt also nur die Schattenseiten der Gesellschaftswelt. Sie sind
dennoch sehr gefährlich. Unautorisierte Akteure greifen zur
Gewalt, um Verteilungsprozesse, die sie für ungerecht halten,
zu bekämpfen. Sie stellen den Westen damit vor die Frage, ob
er diese Kämpfer nur bekämpfen oder ob er auch die
Verteilungsprozesse überdenken und neu ordnen soll.
Schließlich haben nicht erst die
Terroristen darauf aufmerksam gemacht, dass es in unserer Welt sehr
viele Ungerechtigkeiten gibt, die den Westen bevorteilen, die
außerwestliche Welt benachteiligen. Diese Felder der Unordnung
sind vielmehr seit langem bekannt und Gegenstand innerwestlicher
Kritik. Deren Reform hat der 11. September 2001 nur noch
dringlicher gemacht, auch den Sicherheitsaspekt benannt, der ihnen
innewohnt.
Ganz oben auf der Liste der Unordnungen steht
der seit 50 Jahren anhaltende Nahostkonflikt. Er leistet den
aktuell größten Beitrag zur Unordnung der Region wie der
Welt. Neben den USA ist Westeuropa für diese Unordnung
mitverantwortlich. Es ist Koautor der "Straßenkarte (road
map)" zur Lösung des Konflikts und sollte deswegen dafür
sorgen, dass dieser Plan auf der weltpolitischen Agenda ganz oben
bleibt und entlang den längst bekannten Mitchell- und
Tenet-Plänen endlich verwirklicht wird.
Westeuropa partizipiert auch an der Kritik
sämtlicher Entwicklungsländer an der westlichen Politik
ihnen gegenüber. Da die EU wirtschaftlich genau so stark ist
wie die USA, ist sie für die Hälfte der wirtschaftlichen
Unordnung zuständig, unter der die Entwicklungsländer
leiden. Die Demonstrationen gegen die westliche Position in der
Doha-Runde zeigen, dass die so lange gewährte Toleranz der
Betroffenen gegenüber der gewinnmaximierenden Politik des
Westens zu Ende geht. Der Agrarprotektionismus der EU und die
amerikanischen Exportsubventionen für Zucker und Baumwolle
bewirken eine Verteilungsungerechtigkeit, die direkt mit der sich
ausbreitenden Armut in der Welt korreliert, vor allem in Afrika.
Darauf haben Wirtschaftswissenschaft und Politikwissenschaft immer
wieder hingewiesen. Aber USA und EU haben im September 2003 auf der
WTO-Konferenz in Cancún, Mexiko, demonstriert, dass sie diesen
Beitrag zur Weltunordnung nicht korrigieren wollen.
Den gleichen Anspruch auf gewinnmaximierende
Dominanz zeigt die westliche Weltpolitik vielfach. Die
militärischen Interventionen auf dem Balkan und in Afghanistan
mündeten in jahrelangen Besetzungen, der sattsam bekannten
Schwachstelle der humanitären Intervention. Ähnliches ist
dem Irak beschieden und, geht es nach den Neocons in Washington,
dem gesamten Mittleren Osten. Den amerikanischen Dominanzanspruch
kann man in der "National Security Strategy" vom September 2002
nachlesen, den der NATO im Prager Gipfeldokument vom Dezember.
Dieser vielfach auf Gewalt gestützte Dominanzanspruch weist
fatale Parallelen zur Innenpolitik autoritärer
Herrschaftssysteme auf. Opposition dagegen kann daher nicht
verwundern. Der politische Terrorismus darf nicht toleriert, muss
bekämpft, wird aber wirksam nur dadurch besiegt werden, wenn
die Felder der Unordnung erkennbar aufgearbeitet werden.
Eine funktionierende Weltordnung kann nicht
auf den zerbröselnden Strukturen der vergehenden Staatenwelt
errichtet werden Die interdependente und sich tendenziell
demokratisierende Welt mit ihren um die Macht konkurrierenden
gesellschaftlichen Akteursgruppen kann nicht mehr vom
Nationalstaat, auch nicht von einem Superstaat und nicht einmal
allein mit der zwischenstaatlichen Kooperation gesteuert
werden.
Die Politikwissenschaft beschäftigt sich
seit langem mit dem neuen "Weltregieren", mit "global governance".
Die Stichworte sind Multilateralismus und institutionalisierte
Kooperation verschiedenen Grades unter Einbeziehung
gesellschaftlicher Akteure. Noch ungelöst - darauf kann hier
nur hingewiesen werden - ist die Legitimierung dieser Kooperation
und ihrer Instanzen. Sie ist aber zentral. Denn in der
Gesellschaftswelt ist ein Problem wieder aufgetaucht, das von der
Staatenwelt eliminiert worden war: das der Gerechtigkeit. Ihr
Subjekt ist die Gesellschaft und der Einzelne, ihre Messlatte deren
Konsens. Zur Effizienz als dem Kriterium des Weltregierens tritt
das der gesellschaftlichen Akzeptanz ihrer Leistung.
Rolle der Vereinten Nationen
Unentbehrliches Institut des Weltregierens
ist die internationalen Organisation. Die UN haben es gerade wieder
bewiesen. Die Regierung Bush hatte sie am 20. März 2003
umgangen, und musste doch zu ihr zurückkehren. Das in der
UN-Charta niedergelegte Gewaltverbot und das Gewaltmonopol des
Sicherheitsrates haben sich in diesem Härtetest gut gehalten.
Militärische Gewalt kann heute erfolgreich nur eingesetzt
werden, wenn sie eine überzeugende Legitimation vorweisen
kann. Zuständig dafür ist keine "Coalition of the
Willing", auch nicht die NATO, sondern nur eine dazu verfasste
internationale Organisation. Allerdings muss ihr, was die UN-Charta
noch nicht vorgesehen hatte, eine Gesellschaftskammer beigeben
werden, damit aus Botschafterkonferenzen Leitungsinstitute der
Gesellschaftswelt werden können. Dann sind sie imstande, die
Interdependenzräume zu ordnen, die den Nationalstaat
übergreifenden oder unterlaufenden Interaktionen zu erfassen
und kontrollierender Steuerung zuzuführen.
Diese Organisationen institutionalisieren den
Multilateralismus, der die Beteiligung aller Betroffenen
ermöglicht und damit ihren Konsens mobilisiert. Sie
reflektieren den Zustand der Welt, die einerseits noch immer
staatlich organisiert, andererseits durch viele
Handlungszusammenhänge integriert worden ist. Sie
vermögen das jeweils vorhandene Mischungsverhältnis von
Souveränität und Interdependenz, staatlicher Herrschaft
und gesellschaftlicher Macht abzubilden.
In der Wissenschaft herrscht weitgehend
Konsens, dass im Vergleich zum Leistungsvermögen der
institutionalisierten Kooperation der Unilateralismus auch einer
Weltsupermacht bestenfalls nur annähernd optimale Ergebnisse
erzielen kann. Der Multilateralismus erlaubt hingegen sehr wohl den
Einsatz von Macht, schließt nur die eigenständige
Anwendung von Gewalt aus. Das ist kein Schaden, denn solche Gewalt
ist nicht nur regelwidrig, sie kann auch politisch nichts
gestalten.
Das erfahren die USA erneut bei ihrem
Versuch, den Verzicht auf Massenvernichtungswaffen nicht mehr
kooperativ zu erzeugen, sondern mit der "counterproliferation"
gewaltsam zu erzwingen. Die Rüstungskontrollforschung hat
immer wieder auf die Vergeblichkeit dieses Strategiewandels
aufmerksam gemacht - das Ausscheren nun auch Brasiliens aus dem
Atomwaffenverzicht bescheinigt sie erneut. Die kooperative
Kontrolle der Massenvernichtungswaffen zu aktivieren und dabei
deren Verifikation zu verbessern, ist allein
erfolgversprechend.
Rüstungskontrolle fiele leichter,
gäbe es mehr regionale Organisationen. Das Sicherheitsdilemma
und der daraus folgende Rüstungswettlauf sind primär
regionale Phänomene, könnten in der Vertrauensbildung
regionaler Organisationen besser beherrscht werden. Geradezu
schmerzlich fehlt eine solche Organisation im Nahen und Mittleren
Osten. Während die Interdependenz in der Wirtschaft weltweit
16 regionale Organisationen hervorgerufen hat, sind im Sachbereich
der Sicherheit erst wenige entstanden. Die größte und
erfolgreichste, die OSZE in Wien, hat nach großem Auftakt viel
von ihrer Bedeutung verloren; das Asian Regional Forum im Pazifik
stellt erst einen Anfang dar.
Einen bedeutenden Schritt nach vorn tat
Westeuropa, indem es aus der sich vertiefenden Interdependenz die
richtige Konsequenz gezogen und mit der Europäischen Union den
Regionalstaat aus der Taufe gehoben hat. Er rangiert zwischen
Nationalstaat und Weltstaat und gibt das Vorbild des
steuerungspolitischen Fortschritts für viele Regionen ab. Denn
die Interdependenz ist vor allem regional verdichtet, nicht global.
Die EU entstand bisher im Wesentlichen aus der Praxis. Das Konzept
des multinationalen, multiethnischen, föderal-dezentral
strukturierten Regionalstaats muss erst noch entwickelt
werden.
Auch fehlt es an Plänen für die
Gestaltung von Beziehungen, die interdependent sind, aber wegen
unterschiedlicher Teilnehmergrößen keine Integration
erlauben. Das Paradebeispiel bietet die Atlantische Gemeinschaft.
Ihre aktuellen Kohäsionsprobleme verdanken sich dem
Widerspruch, dass der hochgradigen, bis zur Teilintegration der
Märkte reichenden Interdependenz nur eine Verteidigungsallianz
als Steuerungsinstrument zur Verfügung steht. Hier hätte
sich längst die Errichtung einer Regionalen Organisation nach
Kapitel VIII UN-Charta angeboten, in der die interdependenten
Segmente der Sachbereiche Wirtschaft und Sicherheit reguliert
werden könnten.
In abgeschwächter Form könnte eine
regionale Organisation auch die EU mit Russland und der GUS
verbinden. Ihre Beziehungen werden durch die Osterweiterung der EU
(1. Mai 2004) und der NATO (Istanbul, im Juni 2004) real
gefährdet. Die Ausgrenzung in Moskau muss notwendig eine
Entfremdung hervorrufen. Der Euro-Atlantische Partnerschaftsrat ist
nur ein Notbehelf. Erforscht werden müsste, wie sich EU und
GUS so miteinander verbinden ließen, dass ihre
Eigenständigkeit gewahrt, gleichzeitig aber garantiert wird,
dass sich in der Distanz nicht wieder das aus der Systemanarchie
resultierende Misstrauen einnistet. Von der erfolgreichen
Lösung dieses Problems hängt nichts Geringeres ab als der
Friede in Europa.
Die größte Herausforderung der
Zukunft liegt darin, diese innovativen Strategien der
Politiksteuerung in die Praxis der Politik zu übernehmen. Die
Gipfelkonferenz des UN-Sicherheistrates hatte 1992 die Parole der
Vorbeugung ausgegeben, also frühzeitig gewaltfrei zu
intervenieren, bevor Diktaturen sich entwickeln oder Staaten
zusammenbrechen. Passiert ist wenig. Im Irak sind zehn kostbare
Jahre mit absehbar erfolglosen Sanktionen verschwendet worden. In
Afghanistan hätte die Politik des "nation-building" schon
Mitte der 80er-Jahre einsetzen müssen. In Zentralafrika hat
die EU die Initiative der Privatwirtschaft, auf dem Balkan dem
Militär überlassen. Dabei hat sich die
Politikwissenschaft seit langem mit den Strategien der
Prävention beschäftigt. Weil sie langfristig angelegt
sind, lassen sie sich nicht leicht in die notwendig kurzfristigen
Orientierungen der Tagespolitik einbringen. Hier liegt ein
Strukturproblem gerade der parlamentarischen Demokratisierung, das
dringend der Lösung bedarf.
Viele moderne Formen ziviler
Konfliktbearbeitung sind in die von Javier Solana entworfenen, in
Brüssel im Dezember 2003 verabschiedete "Europäische
Sicherheitsstrategie" eingegangen. Sie behält die
militärische Sanktion bei, aber nur als letzten Ausweg, und
beschäftigt sich ausführlich mit den vorgelagerten
Einwirkungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft. Das moderne
Paradigma einer auf rechtzeitige und gewaltfreie Intervention
setzenden Präventionspolitik ist deutlich erkennbar. Ob es
angewendet werden kann, ohne dass zuvor der immer noch an den
Traditionen der Staatenwelt orientierte Aufbau der außen- und
sicherheitspolitischen Strukturen verändert sein wird, ist die
große Frage.
Professor Ernst-Ottzo Czempiel lehrte bis zu
seiner Emeritierung Politikwissenschaft an der Universität
Frankfurt am Main. Die Arbeit der ebenfalls in Frankfurt
ansässigen Hessischen Stiftung für Friedens- und
Konfliktforschung (HSFK) ist über viele Jahr hinweg von ihm
entscheidend geprägt worden.
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