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19.11.1999
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Deutscher Bundestag verleiht Förderpreis für ehrenamtliches Engagement

Als Anerkennung für ihr freiwilliges Engagement in der Gesellschaft zeichnet der Deutsche Bundestag in Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis "Demokratie leben" in diesem Jahr zehn Bürgerinitiativen mit dem Förderpreis "Demokratie leben"aus. Zehn weitere Gruppen erhalten eine Urkunde für ihr außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement.

Zu den diesjährigen Preisträgern zählen die "Beratungsstelle für die Integration ausländischer Flüchtlinge"(Augsburg), das Projekt "Die Wette" der BUND-Jugend (Berlin), der Flüchtlingsrat Berlin, die Initiative "African Queens with voices"der Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung (Frankfurt/Main), das Projekt "Politour ... wir bringen Politik auf Hochglanz" des Bundes der katholischen Jugend im Bistum Limburg, die Jugendbegegnungsstätte Billiardcafé (Malchow/Mecklenburg), das Projekt "Hände für den Frieden - dem Frieden Hände geben. Workcamps für Jugendliche in Bosnien" des Jugendhauses Hardehausen (Warburg), das von Menschen mit Down-Syndrom initiierte Magazin "OHRENKUSS ... da rein, da raus" (Bonn), die Initiative "Schule ohne Rassismus in Dortmund und Lünen", sowie das Projekt "Spuren. Ein Jahre Buch" (Dresden).

Anliegen der Aktion "Demokratie leben" ist es, herausragende Beispiele von Bürgeren-gagement und ehrenamtlicher Tätigkeit von Initiativen und Gruppen bekannt zu machen und zu würdigen. Mit dem Preis soll darüber hinaus das Interesse für die aktive Mitgestaltung der Demokratie gefördert und der Dialog zwischen Politik und Ehrenamt intensiviert werden.

Der Förderpreis wurde 1997 erstmals verliehen. Er st mit insgesamt 30.000 DM dotiert. Die diesjährigen Preisträger wurden aus 634 Teilnehmern ausgesucht. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 1999 in Berlin statt.
Dem Initiativkreis "Demokratie leben", der auch als Jury für die Preisvergabe tätig war, gehören neben Bundestagspräsident Thierse und seiner Amtsvorgängerin Prof. Dr. Rita Süssmuth, MdB, namhafte Vertreter von Kirchen, Medien, Stiftungen und Akademien an.

Für Rückfragen steht Ihnen auch gerne das Referat Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bundestages unter der Telefonnummer 0228/16-21828 bzw. 0228/16-25287 zur Verfügung.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/1999/pz_991119
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