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25.05.2000
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Dr. Kansy erinnert an politische Absprachen
mit dem Senat

Zu der Meldung über die Absicht des Berliner Verkehrssenators, die Dorotheenstraße für den Ost-West-Verkehr durch Berlin zu öffnen, um das Brandenburger Tor für den Durchgangsverkehr schließen zu können, erklärt der Vorsitzende der Baukommission des Deutschen Bundestages, Dr. Dietmar Kansy:


"In den vergangenen Jahren sind zwischen dem Vorsitzenden der Baukommission und den zuständigen Senatoren Berlins intensive Gespräche zur Nutzung der Dorotheenstraße inmitten des Parlamentsviertels geführt worden. Das Ergebnis war: Der Bundestag verzichtet darauf, dass die Straße ausschließlich für den Verkehr zum Parlamentsbereich freigehalten wird. Gleichzeitig verzichtet der Berliner Senat darauf, die Dorotheenstraße für den Durchgangsverkehr im Sinne des überörtlichen Verkehrs freizugeben. Der Ausbau der Dorotheenstraße wird demgemäß so vorgenommen, dass sie nicht für den Ost-West-Durchgangsverkehr zur Verfügung steht. Dies liegt insbesondere im Interesse des großen Besucherstroms im Parlamentsviertel. Der Vorsitzende der Baukommission erwartet, dass diese politische Absprache mit dem Berliner Senat weiterhin Gültigkeit hat."

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2000/pz_000525
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