hib-Meldung
002/2005
Stand: 03.01.2005
Nach Belastungen heimischer Betriebe durch Maßnahmen gegen BSE gefragt
15/4566) der FDP-Fraktion. Besonders
interessiert die Abgeordneten die Überprüfung der
Effizienz europäischer Regelungen und nationaler Sonderwege
zum Schutz der Verbraucher vor BSE, die aus diesen Maßnahmen
resultierenden Belastungen der heimischen Wirtschaft im Vergleich
zu deren Konkurrenten in anderen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union (EU) und mögliche Korrekturen in der
derzeitigen Gesetzgebung. So wollen die Liberalen unter anderem
wissen, inwieweit die Bundesregierung die EU-Kommission vor dem
Hintergrund rückläufiger BSE-Fälle in der EU bei der
Lockerung der gegenwärtig geltenden BSE-Schutzmaßnahmen
unterstütze und warum sie gegebenenfalls ein Festhalten an
bestehenden Bestimmungen auf nationaler und europäischer Ebene
weiterhin für erforderlich halte. Ebenfalls beschäftigen
die Fragesteller die volkswirtschaftlichen Kosten des Tier- und
Fischmehlverfütterungsverbotes in der EU und in Deutschland
sowie die Maßnahmen der Bundesregierung, um sicherzustellen,
dass keine Lebensmittel aus europäischen Ländern nach
Deutschland gelangen können, bei deren Herstellung
möglicherweise tierische Fette eingesetzt wurden.
Berlin: (hib/Joh) Die wirtschaftlichen Auswirkungen der
verschiedenen gesetzlichen Regelungen zum Schutz vor der
Rinderseuche BSE auf die betroffenen Betriebe in der Land- und
Ernährungswirtschaft in Deutschland sind Thema einer Kleinen
Anfrage (
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_002/05