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bob
Bundeswehr soll auf Schießplatz
verzichten
Truppenübungsplatz Wittstock
Verteidigung. "Ohne Zeitverzug" soll die Bundesregierung auf
einen künftigen Luft-/Boden-Schießplatz in Wittstock
(Brandenburg) verzichten und eine zivile Nutzung der Liegenschaft
ermöglichen. Dies fordern 23 Abgeordnete der SPD, 33
Bündnisgrüne und zwei fraktionslose Parlamentarierinnen
der PDS in einem Antrag (15-4792). Im einem abgestimmten
Regionalentwicklungskonzept sei das Land Brandenburg bei der
Räumung von Munitionsaltlasten auf dem ehemaligen sowjetischen
Übungsplatz angemessen zu unterstützen. Bei dem seit 1992
währenden Streit habe sich nicht nur eine breite
Bürgerbewegung den Plänen der Bundesregierung von Anfang
an widersetzt. Auch die Landtage und Landesregierungen von
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hätten sich gegen die
militärische Nutzung ausgesprochen. Zudem seien Übungen
seit 1992 massiv zurückgegangen und die Auslastung der zwei
Plätze in Niedersachsen und Bayern drastisch reduziert
worden.
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