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Berlin wird Sitz der neuen Stiftung
Prävention und
Gesundheitsförderung
Haushalt. Die Stiftung "Prävention und
Gesundheitsförderung" wird ihren Sitz in Berlin nehmen.Eine
entsprechende Vorlage des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) hat
der Haushaltsausschuss am 23. Februar zur Kenntnis genommen. Danach
hat das Bundesgesundheitsministerium gefordert, den Sitz der
Stiftung in eines der neuen Bundesländer zu legen, da die
Beschlüsse der unabhängigen Föderalismuskommission
des Deutschen Bundestages und des Bundesrates vom Mai 1992
vorsehen, dass neue Bundeseinrichtungen und Institutionen
grundsätzlich in den neuen Ländern anzusiedeln seien. Die
Bundesregierung sieht sich laut BMF-Bericht auch im Hinblick auf
die anhaltende Strukturschwäche in den neuen Ländern noch
immer an die Beschlüsse der unabhängigen
Föderalismuskommission gebunden. Mit der Stiftung würden
zwar keine nennenswerten Arbeitsplätze geschaffen (ein
hauptamtlicher Geschäftsführer und ein kleiner
Mitarbeiterstab). Dennoch könnte die Ansiedlung der Stiftung
mit einem Jahrsesbudget von 50 Millionen Euro zur Stärkung des
Gesundheitsstandortes Ostdeutschland beitragen. Die Aufgaben der
Stiftung würden die Einberufung ihrer Organe/Gremien notwendig
machen. Die damit verbundene Reisetätigkeit sollte so gering
wie möglich gehalten werden. Daher käme für den Sitz
der Stiftung nur der Standort in Betracht, wo die meisten Organe
ihren Sitz hätten.
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