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Konrad Watrin
Zeichen für ein europäisches
Europa
Sicherheitspolitische Divergenzen im
transatlantischen Bündnis
Die Lage ist - stark vereinfacht - nach
zweierlei Maß messbar. Nun, da die kommunistische Weltgefahr
entschwunden, steigen einige undankbare Europäer aus dem Boot
mit Amerika - um in ein eigenes, das noch zu bauen ist. Oder: Da
die USA die gemeinsamen Werte und Interessen des atlantischen
Bündnisses, des alten Westens, verrückt haben, suchen sie
ihre eigenen. Der alte Streit um de Gaulles "europäisches
Europa" oder Adenauers atlantisches. Die hoch komplexe Frage
dahinter aber lautet: Welches Europa, welche Weltordnung wollen
wir?
Unverkennbare Symbolik jüngst beim 60.
Jahrestag des Kriegsendes: Der amerikanische Präsident
untermalt die abgekühlte strategische Partnerschaft mit dem
russischen, indem er Putin offen kritisiert, da eine Entschuldigung
für die sowjetische Besatzung des Baltikums auf sich warten
lässt; bei einem Abstecher nach Riga pflegt er die
malträtierte baltische Seele, bevor er nach Moskau fährt.
Der Bundeskanzler hingegen macht sich stracks dorthin auf, ohne
zuvor das "geteilte Gedächtnis" Europas ans Kriegsende
aufzufrischen, das hüben Befreiung, drüben aber den
braunen mit dem roten Totalitarismus vertauschte. Schröder bat
das russische Volk zudem um Vergebung für das Leid, das ihm
"in deutschem Namen zugefügt wurde". Für manchen
Beobachter wie Claus Leggewie hatte es den Anschein, als wolle der
Kanzler, der die imperiale Politik Russlands ignoriere, "partout an
der Seite Putins und anderer Staatsoberhäupter Rang und
Akzeptanz der deutschen Mittelmacht unterstreichen, wie schon ein
Jahr zuvor bei der Feier des D-Day in der Normandie".
Mit derselben Nonchalance wirbt Schröder
zusammen mit Chirac um die Gunst Pekings. Schon sechs Mal in sechs
Amtsjahren bereiste er mit einer Wirtschaftsdelegation China,
dessen Spannungen zu Taiwan und Japan sich verschärfen. Zum
Ärger Washingtons wollen beide das Waffenembargo der
Europäischen Union gegen den von den USA gefürchteten und
aufsteigenden chinesischen Drachen aufheben. Damit und mit dem
Streben nach einer strategischen Partnerschaft mit Russland
konterkarieren sie die US-Strategie der Einhegung der beiden
undemokratischen Großreiche. In Deutschland selber, wo die
US-Army die Drehscheibe Ramstein für 200 Millionen Euro
ausbaut, den größten Flugplatz der Air Force
außerhalb der USA, erheben sich wieder Stimmen für den
Abzug der amerikanischen Atomwaffen.
Ständiger Sitz im
UN-Sicherheitsrat?
Umgekehrt leistet Washington offen Widerstand
gegen den von Berlin angestrengten permanenten Sitz im
Sicherheitsrat der UNO, worin Fischer-Kritiker ebenfalls das neue
Mittelmacht-Streben wähnen. In dieser Frage tritt ebenso das
Dilemma Europas zu Tage. Während die Deutschen an einer
Interessenkoalition mit Mächten wie Brasilien, Indien und
Südafrika basteln, hält Berlusconis Amerika treu
ergebenes Italien eifersüchtig dagegen; doch auch der
permanent zum Schulterschluss angerufene französische Freund
zeigt - wie die andere europäische Atommacht,
Großbritannien - wenig Sympathien.
Die Gespaltenheit Europas, die nach der
Vereinigung von Ost und West erheblich wuchs, macht es den USA
leicht, mit Hilfe einer jeweiligen Koalition von Willigen den
außen- und sicherheitspolitischen Willen der EU zu dirigieren
- und Washington unwillkürlich verdächtig, dies zu
betreiben. Wie im Falle des NATO-Beitritts der
Mittelosteuropäischen Länder. Diese klammern sich aus
historischen Ängsten sicherheitspolitisch weniger an die EU
als an "America, land of the free". Auch bei der Durchsetzung
zweier Konservativer, im Falle des neuen NATO-"Generals" De Hoop
Scheffer (Niederlande) sowie des einstigen Maoisten und
EU-Kommissionspräsidenten Barroso (Portugal) anstelle des
favorisierten liberalen Juncker (Luxemburg), soll die amerikanische
Hand im Spiel gewesen sein. Schließlich trägt die
Ignoranz, die nach Jahrzehnten vorbildlicher Integration der
europäischen Verfassung selbst in Deutschland und Frankreich
entgegenschlägt - die doch erst "den Rahmen für eine
handlungsfähige Außen-, Sicherheits- und
Verteidigungspolitik schafft" (EVP-MdEP Elmar Brok) - nicht zu
einer gestärkten Identität bei.
Seit längerem beklagen manche, so
Altkanzler Schmidt, dass seit Anfang der 90er-Jahre "auf dem Felde
der europäischen Einigung ein zielloses Durchwursteln"
herrsche, insbesondere Mängel in der Berliner und Pariser
Europa-Politik, von der GASP zu schweigen, als "Kern der
europäischen Selbstbehauptung". Auf dem Höhepunkt des
US-Aufmarschs am Golf rief der Mann, der die NATO-Nachrüstung
umsetzte, Anfang 2003 die EU auf zu einer "bewussten Anstrengung,
uns nicht in eine Konfrontation mit dem Islam
hineinmanövrieren zu lassen", denn: "Wir haben ein gemeinsames
Interesse, uns nicht einer Hegemonie durch unseren mächtigen
Verbündeten USA auszuliefern." Sonst werde Europa in die
unbedeutende Rolle Athens zu Zeiten des Imperium Romanum
abgleiten.
Das will das geschwächte Tandem
Paris-Berlin nicht. Doch die NATO als Verteidigungs- und
Wertegemeinschaft, die in vier Jahrzehnten tödlicher
Systemkonkurrenz der Bedrohung standhielt - bis 1989 indes auch
niemals getestet wurde und erst nach dem 11. September erstmals den
Ernstfall ausrief - ist spätestens mit dem Irak-Krieg ins
Wanken geraten. Während Europa nach 1990 zunächst von der
"Friedensdividende" säuselte und abrüsten wollte,
modernisierten die USA ihre Streitkräfte. Ergebnis ist die
unvergleichlich hoch technisierte Militärmacht der einzigen
Supermacht.
Der bei Clinton ansatzweise erkennbare, bei
Bush Junior provozierende Paradigmenwechsel in
politisch-strategischer Hinsicht führte schließlich zu
dem Bruch, der 2002/2003 im Irak mit Washingtons unilateralem
Vorgehen gegenüber UNO, NATO und EU offenbar wurde. Seitdem
sehen nicht wenige Amerikaner in Europa den schlappen Decadent -
viele hier in Amerika ein kreuzzüglerisch aufgeladenes neues
Rom mit Bush als dem texanischen Vespasian.
Seitdem driften die Welten beidseits des
Atlantik offen auseinander, ist von einem neuen Kalten Krieg im
Ringen zwischen den USA, Russland und China um Einflusszonen die
Rede. Zentraler Zankapfel: der nach Zentralasien (Eurasien) , den
"moslemischen Unterleib der früheren UdSSR", erweiterte
Greater Middle East mit unermesslichen Rohstoffen an Öl, Gas
bis Gold.
Unverkennbar sind die strategischen
Veränderungen in Washington seit den traumatisierenden
Anschlägen von 2001, die den Mythos von Amerikas
Unverwundbarkeit zerstörten. Der internationale Terror,
"Regime Change in Failed States", die Massenvernichtungswaffen oder
zumindest Instabilität verbreiten wie Irak und Afghanistan,
werden mit militärischen Mitteln angegangen. Nicht nur aus der
arabischen Ecke unterstrich mancher dabei die funktionale Rolle,
die der Terrorismus für eine auf Hegemonie ausgerichtete
Weltpolitik spiele. Mit dem Effekt, dass bei Fragen von Demokratie
und Menschenrechten gelegentlich beide Augen verschlossen bleiben
wie früher im Falle lateinamerikanischer Diktatoren, so sie
nur "tough" im Kampf gegen den Kommunismus waren - nun ist
Härte im Kampf gegen Terror gefragt.
Dabei suchten die USA nach 1945 beim
Siegeszug der Roten Armee gen Westen - bis heute, wie
US-NATO-Botschafter Burns bei seinem Ausscheiden im März noch
betonte - erst West- und dann auch Ost-Europa im wohlverstandenen
Eigeninteresse ökonomisch und militärisch zu
stärken. Klug lavierte Bonn von Adenauer bis Kohl zwischen
Amerikatreue und Aussöhnung mit Frankreich - trotz de Gaulles
Eigenarten wie seinem Widerwillen sowohl gegenüber den USA als
auch dem Jahrhunderte alten "Erbfeind" England sowie sein Beharren
auf einem "Europa der Vaterländer". Diese sollten auch im
1947/48 einsetzenden Integrationsprozess keineswegs untergehen, dem
Deutschland-West sich ganz verschrieb.
Der Weg zur NATO
Die Vorstufe zur Integration bildete die nach
Verkündung des Marshallplans 1947 zur Verteilung der
ERP-Gelder aus USA eingeführte OEEC (heute OECD), die den
Westen stabilisieren half. Trotz Europabewegung und Gründung
des Europarats 1948/49 nach Churchills Züricher Rede von den
"Vereinigten Staaten von Europa" (1946) scheiterte die geplante
Europa-Union 1951. Dafür entstand der vor allem
sicherheitspolitisch motivierte künftige Wirtschaftskern, die
Montanunion der sechs späteren EWG-Gründerstaaten.
Weitere Folge des Koreakrieges und des amerikanischen Drängens
nach Wiederbewaffnung der jungen Bundesrepublik war der 1952
geschlossene Pariser Vertrag zur Gründung einer
Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) unter deutscher
Beteiligung und in Anbindung an die NATO, der 1954 an der
Nationalversammlung scheiterte. Weitere, vor allem
französische Initiativen der 50er- und 60er-Jahre, die die
transatlantische Bindung Bonns schwächen sollten, vermochten
an der Westorientierung der Bundesrepublik in Folge der Pariser
Verträge von 1954 mit der Gründung der
Westeuropäischen Union (WEU) und dem Beitritt zur NATO (1955)
nichts zu ändern. Die WEU blieb eine anonyme,
bürokratische Durchgangsstation auch später, als seit den
70er- und 80er-Jahren der "europäische Pfeiler innerhalb der
NATO" zunehmend diskutiert, jedoch nicht materialisiert
wurde.
Nach der allmählichen Aufstellung
eigener, nicht der NATO unterstehender Verbände in den 90ern,
beginnend mit der 1989 aus der Taufe gehobenen
Deutsch-Französischen Brigade, beschloss der Europäische
Rat 1999 eine eigene Eingreiftruppe; die nicht einmal ansatzweise
vorhandene GASP sollte durch
eine Europäische Sicherheits- und
Verteidigungspolitik (ESVP) ausgebaut werden. Das geht bis heute
nicht ohne die Briten. Frankreich, Deutschland, Luxemburg und
Belgien sprachen sich zudem für einen Europäischen
Generalstab aus. Vor allem Großbritannien jedoch sträubt
sich gegen solche Parallelstrukturen neben der NATO.
Als Kern der neuen Krisenreaktionskräfte
dient das - aus der Brigade hervorgegangene, mittlerweile um
Niederländer, Belgier und Spanier erweiterte Eurocorps, das
seine Bewährungsprobe auf dem Balkan bestand. Während
dort 1998 der Hauptangriff auf Serbien noch unter NATO-Oberbefehl
erfolgte, waren EU-Truppen danach in Mazedonien ebenso erfolgreich,
einen Bürgerkrieg unter verfeindeten Ethnien zu verhindern wie
2005 der designierte EU-Außenminister Solana in der Ukraine.
Ferner schützten Europäer im Kongo tausende Menschen vor
Übergriffen brutaler Milizen. Noch immer sichern in einem
dritten Einsatz 7.000 Europäer (EUFOR) den brüchigen
Frieden und Wiederaufbau in Bosnien-Herzegowina.
Die mit "Iraqi Freedom" erst Recht
vordringliche Suche nach den Regeln einer "neuen Weltordnung" (Bush
Senior), die Ernst-Otto Czempiel eine "neue Weltunordnung" nannte,
begann mit dem Zusammenbruch der UdSSR. Der Begriff kam auf,
nachdem in der Kuwait-Krise 1990/91 erstmals seit Jahrzehnten der
Blockierung ein konstruktives Zusammenspiel im UN-Sicherheitsrat
möglich geworden war. Seitdem kam es wiederholt zu
Interventionen meistens unter amerikanischer Führung mit oder
ohne Unterstützung durch die UNO, etwa in Somalia. Das
NATO-Eingreifen in Bosnien und im Kosovo wurde unter
maßgeblichem Einsatz Fischers mit dem Begriff der
"humanitären Intervention" legitimiert, wie auch in Osttimor.
Die Frage indes, ob Militärinterventionen westlicher
Demokratien zwangsläufig eine langjährige
Wiederaufbauleistung wie auf dem Balkan, in Afghanistan und jetzt
im Irak nach sich ziehen, die den USA abhold scheinen, dürfte
mit dem wachsenden irakischen Widerstand und weit mehr an Toten als
während der Befreiung von Saddam beantwortet sein. Deshalb
möchte Struck in der NATO jetzt auch für Afghanistan
klare Ziele diskutiert wissen.
Zudem regelt neben der geplanten Verfassung
die neue Sicherheitsstrategie der EU, ob man der Bush-Doktrin von
2002 nicht zu weit entgegengekommen sei. Danach darf - anders als
in der US-Doktrin mit dem Recht zum "preemptive strike" - die EU
ihre zivilen oder militärischen Operationen - die Kofi Annan
sich zur Verhinderung eines weiteren Ruanda jüngst
ausdrücklich gewünscht hat - nur "in Übereinstimmung
mit den Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen"
ausführen. In einem weltweit einmaligen Akt unterwirft sie
sich dem UN-Gebot und dem Völkerrecht. Einen Angriffskrieg
unter deutscher Beteiligung - wie von Antifas und Attac behauptet -
darf es nicht geben. Im Übrigen werden Gefahren wie der
Terrorismus auch als Folge von sozialer Verelendung gesehen, auf
die man zunächst mit zivilen Mitteln reagieren müsse.
Außerdem wird eine EU-"Verteidigungsagentur" in Angriff
genommen, die die teuren Rüstungsprojekte koordinieren
soll.
Amerikanische Prioritäten
Auf der Prioritätenskala der USA ganz
oben stehen "the war on terror", die Verhinderung der Ausbreitung
von Massenvernichtungswaffen und Interventionen zur Umwandlung von
Schurkenstaaten, die Einhegung Russlands und Chinas durch
geo-politische Kontrolle über Eurasien. Das alte Europa ist
sekundär. Im innenpolitisch motivierten Streit um die
Atom-Aufbereitung in Iran wird sich zeigen, ob sich der Ansatz der
Härte der nach dem Irak-Debakel etwas zurückrudernden USA
durchsetzt - wie im Februar bei der "Charme-Offensive" der neuen
Außenministerin Rice erkenntlich - oder Europas "soft power".
Denn für die EU, die weiterhin wesentlich mit sich selbst
beschäftigt sein wird, stehen jüngste und kommende
Erweiterungen sowie die Aufwertung des Multilateralismus in Form
der UNO obenan, dann erst die wechselseitige Abhängigkeit vom
mittlerweile "gefesselten Riesen" USA (Stephan Haseler) und die
Stabilisierung der Nachbarregion Nahost. Wie der konservative
niederländische Außenminister Bot in einem Beitrag in der
"Süddeutschen Zeitung" (12. Mai) formulierte: "Eine
europäische Werte- und Interessengemeinschaft macht wehrhafter
gegen die Bedrohungen des 21. Jahrhunderts:
Massenvernichtungswaffen, Terrorismus, Umweltzerstörung und
Klimawandel, organisierte Kriminalität und Menschenhandel." In
Washington ist nur von den ersten beiden Bedrohungen zu
hören.
Strategische Partnerschaft
Wie Schröder beim Auftakt der letzten
Münchner Sicherheitskonferenz hat sein Verteidigungsminister
Mitte Mai erneut mehr Effizienz der NATO gefordert. Dort müsse
der politisch-strategische Dialog forciert werden, könne
"nicht länger das Abnicken vorgefertigter Kommuniqués"
stattfinden. Struck fühlte sich bemüßigt zu
ergänzen, Bush habe deutlich gemacht, "dass die USA die
Europäische Union weder gering schätzen noch spalten
wollten". Am selben Tag sprach der NATO-Generalsekretär in
Berlin von der Notwendigkeit einer "echten strategischen
Partnerschaft" zwischen NATO und EU. Es gab Zeiten, in denen die
NATO dastand als das militärische Standbein der alten
Zwölfer-EU, mit den USA (und Kanada) obenauf. Insgesamt
können und wollen die meisten Europäer sich gar nicht
abkoppeln vom unverzichtbaren amerikanischen Alliierten, so sehr
manche auch die militarisierte Außenpolitik
angreifen.
Das Tandem indes steht vor der Wahl, dem
neuen Machtspiel um Eurasien zuzuschauen beziehungsweise Russland
und China zu hofieren oder aber das von den USA abhängige
Großbritannien und auch - nach Berlusconi - Italien (wie
bereits Spanien nach dem Bush-Freund Aznar) stärker
einzubinden, um Kerneuropa innerhalb der EU-Strukturen als
Korrektiv zur sich überdehnenden Macht der USA
anzutreiben.
Multilateralismus, Toleranz und Ausgleich
statt Arroganz der Macht und neo-imperiale Selbstherrlichkeit.
Diese magnetische Kraft wird - wie einst der Westen - auf die
Europäer aus dem neuen Osten und andere Länder
ausstrahlen. Ausgerechnet der konservative britische Publizist
Haseler meinte jüngst: "Rechnet man die Trends hoch, wird
China die Vereinigten Staaten überholen - gegen Mitte dieses
Jahrhunderts. Deshalb gibt es nur eine einzige neue Macht auf der
Welt, die kurzfristig in der Lage sein könnte, Amerika das
Wasser zu reichen. Das ist Europa."
Dr. Konrad Watrin arbeitet als freier
Journalist, Autor und Lehrer in Aumühle.
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