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Bernadette Schweda "Schule mal anders" heißt die Devise von Christina Haverkamp. Die "gelernte" Lehrerin, der es in der Schule einst zu langweilig wurde, hält seit vielen Jahren Vorträge vor Schulkindern aller Altersgruppen, an allen Schultypen. Ihr Ziel: Hilfe für die Yanomami-Indianer in Brasilien und Venezuela, eines der letzten Naturvölker der Welt, das vom Aussterben bedroht ist. Haverkamp, die bis zur Hälfte des Jahres im Urwald lebt und und arbeitet, will ihre Zuhörer in Deutschland aus der Welt des Konsumismus entführen und auf existenzielle Probleme anderer Menschen hinweisen, zum Nachdenken anregen, und zum Handeln. Es funktioniert: Mit einfachen Mitteln - eindrucksvollen Dias - fesselt sie hunderte junge Zuschauer. ...
Durch ihren Kampf gegen den drohenden Völkermord an den Yanomami-Indianern in Brasilien und ihre zum Teil spektakulären Aktionen hat die Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp bereits viel erreicht. Mit ihrem Anliegen, diesem Ureinwohnervolk weiterzuhelfen, wendet sich Haverkamp seit vielen Jahren vor allem an Schulkinder und Jugendliche, die sie auf andere Lebensformen - jenseits der Konsumwelt des Westens - aufmerksam machen und für die Not anderer Menschen sensibilisieren will. "Jeder kann helfen im Rahmen seiner Möglichkeiten", ist sie überzeugt. Mit Christina Haverkamp sprach unsere Redakteurin Bernadette Schweda. ...
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