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Oktober 09/2000
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Bankenfusion für mehr Transparenz

(fi) Die geplante Fusion der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Deutschen Ausgleichsbank (DtA) soll zu höherer Transparenz bei der Mittelstandsförderung führen. Dies berichtete das Bundesfinanzministerium am 11. Oktober im Finanzausschuss.

Geplant sei, dass die Anteilseigner der DtA ihre Anteile an die KfW verkaufen. An der DtA ist der Bund zu 100 Prozent beteiligt, am Kapital der KfW sind der Bund zu 80 und die Länder zu 20 Prozent beteiligt. Das Profil der Aktivitäten der DtA für den Mittelstand soll trotz des Eigentümerwechsels gestärkt werden. Die DtA soll zur Gründungs- und Mittelstandsbank des Bundes ausgebaut werden. Die Förderprogramme würden bei der DtA zusammengeführt, so dass ihr per Saldo ein Kreditvolumen von etwa 8 Milliarden DM zuwachse. Die KfW werde sich auf die Umweltprogramme, die Infrastruktur-, Wohnungsbau- und Exportfinanzierungen und die Spezialfinanzierungen für Unternehmen konzentrieren. Die DtA bleibe als selbstständiges Förderinstitut erhalten.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2000/bp0009/0009044b
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