hib-Meldung
008/2005
Stand: 10.01.2005
Wahlen in Mosambik entsprachen - trotz Schwächen - internationalen Standards
15/4612) auf eine Kleine Anfrage der
CDU/CSU-Fraktion (
15/4541) mit. Verglichen mit den Wahlen vor
fünf Jahren sei die Organisation insgesamt besser gewesen,
sollte jedoch in Zukunft, insbesondere im Hinblick auf eine
zügige Ermittlung des Wahlergebnisses, noch weiter verbessert
werden. Hierzu würden Vorschläge der
EU-Wahlbeobachtermission erwartet, teilt die Regierung mit. Der
friedliche und allgemein erfolgreiche Verlauf des Wählens
seien im Übrigen von den Mitgliedstaaten der EU und der
Wahlbeobachter-Mission als Zeichen für eine Verpflichtung zur
Demokratie begrüßt worden, "obwohl Vorkommnisse
auftraten, die untersucht werden sollten". Die EU-Beobachter
konnten die Wahl laut Bericht vom 20. Dezember vorigen Jahres in
allen Phasen beobachten. Der Zugang zur Überprüfung der
als ungültig eingestuften Stimmzettel sei jedoch zeitlich
begrenzt gewesen. Der Zugang der Wahlbeobachter zu Wahllokalen sei
uneingeschränkt möglich gewesen. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten hätten sie auch Zugang zu der Auszählung
auf Distrikt-, Provinz- und nationaler Ebene gehabt.
Berlin: (hib/BOB) Die Wahlen in Mosambik entsprachen nach Meinung
der Bundesregierung ihrer EU-Partner "trotz einiger Schwächen
und Unregelmäßigkeiten" international etablierten
Standards und verhalfen dem Wählerwillen zum Ausdruck. Sie
stellen eine hinreichende Basis für die Weiterführung der
engen Zusammenarbeit zwischen dem südostafrikanischen Land und
Deutschland dar, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_008/06