Pressemitteilung
Stand: 29.04.2003
Bundestagspräsident Thierse gratuliert dem Direktor von Yad Vashem, Avner Shalev
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem Direktor
der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem, Avner Shalev, zur
Verleihung des diesjährigen Israel-Preises gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich möchte ich Ihnen sehr herzlich zur Verleihung des diesjährigen Israel-Preises an Yad Vashem gratulieren.
Mit dieser hohen Auszeichung wird die herausragende nationale und internationale Rolle Yad Vashems gewürdigt. Genau 50 Jahre ist es her, dass die Knesset den Beschluss fasste, mit Yad Vashem in Jerusalem einen Ort der Erinnerung an den Holocaust zu schaffen und auf diese Weise der sechs Millionen ermordeten Juden, der aufgelösten und zerstörten jüdischen Gemeinden, der Tapferkeit und des Heldentums der Soldaten, der Untergrundkämpfer und der Gefangenen sowie der Gerechten unter den Völkern, die für die Rettung von Juden ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, zu gedenken. Eindrucksvolle Anerkennung in Israel und weltweit erfahren Sie nicht nur durch die jährlich etwa eine Million Gedenkstättenbesucher. Diese wird Ihnen gerade im Hinblick auf die geleistete Forschungsarbeit und vor allem für die Entwicklung pädagogischer Lehrmethoden zur Übermittlung der Geschehnisse des Holocausts an die nächsten Generationen zuteil.
Es war mir zu Beginn dieses Jahres eine besondere Ehre, die Bedeutung Yad Vashems anlässlich der diesjährigen Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus würdigen zu können und mit Ihnen gemeinsam im Rahmen der anschließenden Diskussion vor Jugendlichen der Frage nach Rolle und Konzeption von Gedenkstättenarbeit an den Beispielen Yad Vashem und Buchenwald nachzugehen.
Ich bin mir sicher, dass Sie und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dieser Arbeit für Frieden und Gerechtigkeit ebenso den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden, und verneige mich an diesem Tag mit besonderer Hochachtung vor ihnen allen."
"Im Namen des Deutschen Bundestages wie auch persönlich möchte ich Ihnen sehr herzlich zur Verleihung des diesjährigen Israel-Preises an Yad Vashem gratulieren.
Mit dieser hohen Auszeichung wird die herausragende nationale und internationale Rolle Yad Vashems gewürdigt. Genau 50 Jahre ist es her, dass die Knesset den Beschluss fasste, mit Yad Vashem in Jerusalem einen Ort der Erinnerung an den Holocaust zu schaffen und auf diese Weise der sechs Millionen ermordeten Juden, der aufgelösten und zerstörten jüdischen Gemeinden, der Tapferkeit und des Heldentums der Soldaten, der Untergrundkämpfer und der Gefangenen sowie der Gerechten unter den Völkern, die für die Rettung von Juden ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, zu gedenken. Eindrucksvolle Anerkennung in Israel und weltweit erfahren Sie nicht nur durch die jährlich etwa eine Million Gedenkstättenbesucher. Diese wird Ihnen gerade im Hinblick auf die geleistete Forschungsarbeit und vor allem für die Entwicklung pädagogischer Lehrmethoden zur Übermittlung der Geschehnisse des Holocausts an die nächsten Generationen zuteil.
Es war mir zu Beginn dieses Jahres eine besondere Ehre, die Bedeutung Yad Vashems anlässlich der diesjährigen Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus würdigen zu können und mit Ihnen gemeinsam im Rahmen der anschließenden Diskussion vor Jugendlichen der Frage nach Rolle und Konzeption von Gedenkstättenarbeit an den Beispielen Yad Vashem und Buchenwald nachzugehen.
Ich bin mir sicher, dass Sie und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dieser Arbeit für Frieden und Gerechtigkeit ebenso den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden, und verneige mich an diesem Tag mit besonderer Hochachtung vor ihnen allen."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2003/pz_0304294