Pressemitteilung
Stand: 30.04.2003
Präsentation des "grünen Tisches" und der "langen Bank" im Reichstagsgebäude
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse wird am Montag,
den 5. Mai 2003 um 15.00 Uhr, auf der Plenarsaalebene den
"grünen Tisch" und die "lange Bank" präsentieren. Der
Oberbürgermeister der Stadt Regensburg wird ein Grußwort
sprechen. Die Präsentation erfolgt anlässlich der
Eröffnung der Neueinrichtung des Reichstagsmuseums im Juli
2003 in Regensburg. Die Exponate werden für eine Woche im
Reichstagsgebäude zu sehen sein.
Vor 200 Jahren wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss am Immerwährenden Reichstag in Regensburg (1663-1806) das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation besiegelt. Damit wurde der Weg zur Ablösung feudaler Strukturen und zur Ausbildung bürgerlich-parlamentarischer Systeme in der Mitte Europas frei.
Wer weiß schon, dass Redewendungen wie "etwas auf die lange Bank schieben" oder eine politische Entscheidung am "grünen Tisch" fällen, mit dem entsprechenden Mobiliar aus dem Reichstag im Alten Rathaus Regensburg ursächlich in Verbindung gebracht werden.
Für weitere Fragen steht die Verwaltung des Deutschen Bundestages, das Referat PI 5, unter der Rufnummer 030/227-32143 zur Verfügung. Dort können auch per e-mail Bilder der Exponate angefordert werden ( vorzimmer.pi5@bundestag.de).
Vor 200 Jahren wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss am Immerwährenden Reichstag in Regensburg (1663-1806) das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation besiegelt. Damit wurde der Weg zur Ablösung feudaler Strukturen und zur Ausbildung bürgerlich-parlamentarischer Systeme in der Mitte Europas frei.
Wer weiß schon, dass Redewendungen wie "etwas auf die lange Bank schieben" oder eine politische Entscheidung am "grünen Tisch" fällen, mit dem entsprechenden Mobiliar aus dem Reichstag im Alten Rathaus Regensburg ursächlich in Verbindung gebracht werden.
Für weitere Fragen steht die Verwaltung des Deutschen Bundestages, das Referat PI 5, unter der Rufnummer 030/227-32143 zur Verfügung. Dort können auch per e-mail Bilder der Exponate angefordert werden ( vorzimmer.pi5@bundestag.de).
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Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/presse/2003/pz_030430