Dr. Maria Böhmer
Professorin, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin
Geboren am 23. April 1950 in Mainz; katholisch; ledig.
Studium der Mathematik, Physik, Politikwissenschaft und
Pädagogik, 1971 Staatsexamen, 1974 Promotion, 1982
Habilitation in Pädagogik an der Universität Mainz;
Forschungsaufenthalte an den Universitäten Cambridge und
Augsburg.
Professorin für Pädagogik an der Pädagogischen
Hochschule Heidelberg; Landesfrauenbeauftragte Rheinland-Pfalz a.
D.
Stellvertretende Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, Initiatorin der
bundesweiten Kampagne "Rote Karte für TV" gegen Gewalt im
Fernsehen. Schirmfrau der Dialyse-Patienten Deutschlands e. V.
Preisträgerin des internationalen Preises "Zur Pädagogik
der Gegenwart" in Wien.
1991 bis 1993 stellvertretende Vorsitzende der
Grundsatzprogrammkommission der CDU und Leitung der
Kommissionsgruppe "Ökologische und Soziale Marktwirtschaft",
Mitglied der Kommunalpolitischen Vereinigung und der CDA,
Beauftragte der CDU gegen Gewalt in den Medien, Mitglied im
Bundesvorstand der CDU, stellvertretende Landesvorsitzende der CDU
Rheinland-Pfalz, Bundesvorsitzende der Frauen-Union.
Mitglied des Bundestages seit 1990; bis November 2005
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion. Seit 23.
November 2005 Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge
und Integration bei der Bundeskanzlerin.
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