hib-Meldung
064/2005
Datum: 04.03.2005
heute im Bundestag - 04.03.2005
Union: Regierung soll Konsequenzen aus dem Urteil zu Studiengebühren ziehen
15/4931) zu diesem Thema. Geprüft werden
sollen nach dem Willen der CDU/CSU auch neue Wege der
Förderung des "Bildungssparens". Die Regierung solle ferner
die Hochschulbaufinanzierung mindestens auf das Niveau von 2002
anheben. Schließlich sprechen sich die Abgeordneten für
mehr Autonomie und mehr Wettbewerb in der deutschen
Hochschullandschaft aus. Dafür solle das Hochschulrahmengesetz
"verschlankt" werden.
Berlin: (hib/BES) Nach dem jüngsten Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zu Studiengebühren sieht die
CDU/CSU-Fraktion Reformbedarf bei der Ausbildungsförderung.
Das höchste deutsche Gericht habe zu Recht das Verbot der
Studienbeiträge für das Erststudium für rechtswidrig
erklärt. Nun solle die Bundesregierung die
Ausbildungsförderung und das Bildungskreditprogramm des Bundes
entsprechend überarbeiten und prüfen, inwieweit die
Ausfallbürgschaft für das Studienkreditprogramm der
Kreditanstalt für Wiederaufbau vom Bund übernommen werden
kann, schreibt die Union in einem Antrag (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_064/01