Situation der ambulanten Hilfe für Behinderte unter der Lupe
Berlin: (hib/BES) Einen Fragenkatalog zur Situation der ambulanten Hilfe für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen hat die CDU/CSU-Fraktion vorgelegt. In ihrer Kleinen Anfrage ( 15/5072) fragt sie die Bundesregierung unter anderem nach Konzepten für den Umgang mit dem prognostizierten Anstieg der Fälle in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen und den damit verbundenen Kosten. Von Interesse sind für die Union auch Angaben über die zahlenmäßige Entwicklung der stationär und ambulant untergebrachten Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung in den vergangenen zehn Jahren, aufgeschlüsselt nach Jahren und Geschlecht. Die Regierung soll auch sagen, ob es stimmt, dass bisher wegen unzureichender Vergütung und mangelnder Wegevergütung die ambulante psychiatrische Pflege fast ausschließlich in Ballungsräumen angeboten wird. Ferner fragt die Fraktion, welche Maßnahmen die Regierung ergreifen will, um diese Pflege auch in strukturschwachen Regionen zu ermöglichen und was sie zu tun gedenkt, um die sozialpsychiatrischen Dienste zu vereinheitlichen und zu fördern.
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