Im Bundestag notiert: Krankheitswahrscheinlichkeiten im Risikostrukturausgleich (RSA) der gesetzlichen Krankenkassen
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke erkundigt sich nach den Plänen der Bundesregierung, wie Krankheitswahrscheinlichkeiten im Risikostrukturausgleich (RSA) der gesetzlichen Krankenkassen verankert werden sollen. In einer Kleinen Anfrage ( 16/1095) wollen die Abgeordneten wissen, wann mit dem eigentlich zum 30. Juni 2004 fällig gewesenen morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) zu rechnen sei. Zudem fragen sie danach, wie sich der Morbi-RSA auf die medizinische Versorgung chronisch Kranker auswirken wird und ob die private Krankenversicherung in den RSA oder einen ähnlichen Sozialausgleich eingebunden werden soll. Der 1994 eingeführte RSA gleicht in gewisser Hinsicht Nachteile aus, die sich durch die unterschiedliche Versichertenstruktur bei den einzelnen Krankenkassen und Kassenarten ergeben. Dabei werden Faktoren wie Einkommen, Alter oder Geschlecht der Versicherten berücksichtigt.
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