Bessere Zusammenarbeit in der Politik soll deutsche Innovation stärken
Berlin: (hib/SKE) Laut des Innovationsreports des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung ( 16/7310) sind verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung, ein besseres Bildungssystem, Zusammenarbeit zwischen einzelnen Politikressorts, sowie mehr Fachkräfte Voraussetzungen, um forschungsbasierte Branchen wie Pharmaindustrie und Medizintechnik in Deutschland auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu machen. Derzeit gebe es im Vergleich mit anderen Ländern Nachholbedarf in diesen Feldern, heißt es weiter.
Rund 37 Prozent der gesamten Arbeitsplätze entfielen direkt auf forschungsintensive Branchen wie Pharmaindustrie und Fahrzeugbau, heißt es in dem Bericht. Zwar gebe es trotz günstiger Entwicklung seit 1993 knapp zwei Prozent weniger Arbeitsplätze in diesen Bereichen. Doch dort, wo viel Forschung und Entwicklung betrieben werden, seien bei guter Konjunktur auch Jobs entstanden. Die Politik könne den Branchen helfen, indem sich Ressorts wie beispielsweise Technologie und Verbraucherschutz zusammentäten, und auf internationaler Ebene für die eigenen Standards geworben werde.
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