Pressemitteilung
Datum: 12.05.2005
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
12.05.2005
Hildegard Müller: "Das Band, das Deutschland und Israel verbindet, kann nicht stark genug sein."
Zum heutigen 40. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer
Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik
Deutschland erklärt die Vorsitzende der Deutsch-Israelischen
Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Hildegard
Müller:
"Ich freue mich, dass wir heute vier Jahrzehnte der offiziellen Zusammenarbeit zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland feiern dürfen. Vor 60 Jahren, nach Beendigung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, die für den Mord an Millionen Juden verantwortlich war, dachte niemand daran, dass eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Israel jemals möglich werden würde. Heute sind die deutsch-israelischen Beziehungen eng und freundschaftlich. Besonders im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich sind viele Kontakte entstanden. Hervorzuheben sind auch die vielen Kooperationen in der Wissenschaft, in denen Deutschland in Sachen Innovationsfähigkeit eine Menge von seinem israelischen Partner lernen kann.
Es gilt nach 40 Jahren diplomatischer Beziehungen, die daraus gewachsene Partnerschaft und Freundschaft zu pflegen und weiterzuentwickeln. Das Band, das Deutschland und Israel verbindet, kann nicht stark genug sein. Dies beinhaltet in besonderem Maße den Einsatz für die Existenz des Staates Israel und für die Sicherheit seiner Bürger.
Es ist zugleich wichtig, dass nachwachsende Generationen das Bewusstsein und den Wunsch nach besonderen Beziehungen zu Israel entwickeln. Dies erscheint umso dringlicher, wenn die Opfer und Zeitzeugen des Holocaust, der Aussöhnung und des Neubeginns die besondere Qualität der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zukünftig nicht mehr mit Leben erfüllen und gestalten können. Die Partnerschaft mit Israel ist zudem Auftrag, dass alter und neuer Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Deutschlands Bekenntnis zum israelischen Staat sollte auch Verpflichtung sein, neu erwachende Friedenshoffnungen im Nahen Osten aktiv zu unterstützen."
"Ich freue mich, dass wir heute vier Jahrzehnte der offiziellen Zusammenarbeit zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik Deutschland feiern dürfen. Vor 60 Jahren, nach Beendigung der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, die für den Mord an Millionen Juden verantwortlich war, dachte niemand daran, dass eine Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Israel jemals möglich werden würde. Heute sind die deutsch-israelischen Beziehungen eng und freundschaftlich. Besonders im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich sind viele Kontakte entstanden. Hervorzuheben sind auch die vielen Kooperationen in der Wissenschaft, in denen Deutschland in Sachen Innovationsfähigkeit eine Menge von seinem israelischen Partner lernen kann.
Es gilt nach 40 Jahren diplomatischer Beziehungen, die daraus gewachsene Partnerschaft und Freundschaft zu pflegen und weiterzuentwickeln. Das Band, das Deutschland und Israel verbindet, kann nicht stark genug sein. Dies beinhaltet in besonderem Maße den Einsatz für die Existenz des Staates Israel und für die Sicherheit seiner Bürger.
Es ist zugleich wichtig, dass nachwachsende Generationen das Bewusstsein und den Wunsch nach besonderen Beziehungen zu Israel entwickeln. Dies erscheint umso dringlicher, wenn die Opfer und Zeitzeugen des Holocaust, der Aussöhnung und des Neubeginns die besondere Qualität der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel zukünftig nicht mehr mit Leben erfüllen und gestalten können. Die Partnerschaft mit Israel ist zudem Auftrag, dass alter und neuer Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Deutschlands Bekenntnis zum israelischen Staat sollte auch Verpflichtung sein, neu erwachende Friedenshoffnungen im Nahen Osten aktiv zu unterstützen."
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 1 - Referat Presse - Rundfunk - FernsehenDorotheenstraße 100, 11011 Berlin
Tel.: (030) 227-37171, Fax: (030) 227-36192
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2005/pz_0505121