Pressemitteilung
Datum: 06.12.2005
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
06.12.2005
Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert würdigt den verstorbenen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch
Zum Tode des Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch
erklärte Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert
heute:
"Einer der Großen des literarischen Kabaretts ist tot. Mit Hanns Dieter Hüsch haben wir einen der profiliertesten deutschen Kleinkünstler verloren, den spöttischen Poeten unter den Kabarettisten. Hanns Dieter Hüsch war mit seiner Begabung zu subtilem Tief- und Hintersinn ein philosophischer Schelm mit feiner Beobachtungsgabe und scharfer Zunge. Er hat deutsche Kabarettgeschichte geschrieben und zu Recht wohl jeden Preis erhalten, den ein Kabarettist in Deutschland bekommen kann.
'Das Schwarze Schaf vom Niederrhein' - so nannte sich Hanns Dieter Hüsch selbst - war eigentlich ein 'bunter Hund', bekannt in ganz Deutschland und darüber hinaus. Aber seiner rheinischen Heimat ist er immer verbunden geblieben. Fünf Jahrzehnte lang prägte Hanns Dieter Hüsch das deutsche Kabarett, bereits zu Lebzeiten war er Legende. Und er fehlt uns schon jetzt."
"Einer der Großen des literarischen Kabaretts ist tot. Mit Hanns Dieter Hüsch haben wir einen der profiliertesten deutschen Kleinkünstler verloren, den spöttischen Poeten unter den Kabarettisten. Hanns Dieter Hüsch war mit seiner Begabung zu subtilem Tief- und Hintersinn ein philosophischer Schelm mit feiner Beobachtungsgabe und scharfer Zunge. Er hat deutsche Kabarettgeschichte geschrieben und zu Recht wohl jeden Preis erhalten, den ein Kabarettist in Deutschland bekommen kann.
'Das Schwarze Schaf vom Niederrhein' - so nannte sich Hanns Dieter Hüsch selbst - war eigentlich ein 'bunter Hund', bekannt in ganz Deutschland und darüber hinaus. Aber seiner rheinischen Heimat ist er immer verbunden geblieben. Fünf Jahrzehnte lang prägte Hanns Dieter Hüsch das deutsche Kabarett, bereits zu Lebzeiten war er Legende. Und er fehlt uns schon jetzt."
Herausgeber
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Tel.: (030) 227-37171, Fax: (030) 227-36192
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2005/pz_051206