hib-Meldung
092/2008
Datum: 03.04.2008
heute im Bundestag - 03.04.2008
Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Gesundheitsförderung im Fokus
16/8598) auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion (
16/8271). Die Linke hatte unter Berufung auf
die Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen
und des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der
Krankenkassen darauf hingewiesen, dass unter den Teilnehmern an
gesundheitsfördernden Kursen im Jahr 2006 zwar 78 Prozent
Frauen, aber nur 22 Prozent Männern gewesen seien. Die
Regierung schreibt, erst mit den Ergebnissen des
Bundesgesundheitssurveys 2008 könne gesagt werden, ob
Männer auch Maßnahmen der Primärprävention
weniger in Anspruch nehmen als Frauen. Zur
Primärprävention werden beispielsweise Programme zur
gesunden Ernährung oder zur körperlichen Aktivität
sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung gezählt.
Berlin: (hib/MPI) Mit dem geplanten Präventionsgesetz will die
Bundesregierung auch geschlechtsspezifische Unterschiede bei der
Inanspruchnahme von gesundheitsfördernden Maßnahmen
angehen. Über mögliche Ursachen der Unterschiede gebe der
Präventionsbericht 2007 keine Auskunft, schreibt die
Bundesregierung in ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_092/06