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#1
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weil: um Schiedsrichter sein zu
können Neutralität erforderlich ist. Deutschland ist
Israel gegenüber aber nicht neutral. Wie sollen sich deutsche
Soldaten gegen Israelis durchsetzten wenn es nötig wird? Mit
der Waffe?
Abgesehen davon kann ich als Bürger nicht mehr Geld ausgeben als ich im Geldbeutel habe. Bei unseren Volksvertretern scheint das anders zu sein. Wir überstrapazieren den Verteidigungshaushalt seit langem ohne es zuzugeben. Es ist eine Frage der Zeit bis diese Politik schiefgehen muss - wer übernimmt dann die Verantwortung? Wolf Dorn, Stadtilm |
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#2
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Zitat:
Deutschland ist kein Schiedsrichter. Das UN-Mandat gibt ganz klar den Auftrag Waffenlieferung an die Hisbollah zu Unterbinden, und keine Schiedsrichterentscheidungen. Um die Einrichtung der Sicherheitszone kümmern sich andere UN-Partner. |
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#3
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Es ist zwar nicht akzeptabel solche
Bilder in einem Revolverblatt zu sehen aber
wer beim Bund oder NVA gewesen ist hat ähnliche Bilder auch gemacht. Die Soldaten bekämen bei MIR einen Verweiss o.ä. Aber den Springerverlag würde Ich als Bundesregierung nicht nur am Revers fassen. Diesen Schmutzfinken sollte man ganz anders kommen! Möglichkeiten hat Die Bundesregierung ja genug. |
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#4
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Meinen Vorrednern kann ich mich nur
anschließen - es wird höchste Zeit, dass Deutschland
endlich wieder mehr Rückgrat zeigt in militärischen
Dingen.
Da heften Soldaten Totenköpfe an ihre Fahrzeuge? Dann wäre es nicht verkehrt, sich über die offiziellen Stressbewältigungsprogramme Gedanken zu machen. Offenbar erziehlen sie nicht die gewünschte Wirkung. Weitere Aufregung? Völlig fehl am Platze bei allen, die nicht auch schon in vergleichbaren oder schlimmeren Situationen waren (Dürften außer den letzten Weltkriegsveteranen nicht mehr viele sein). Da bedrängt die israelische Luftwaffe wiederholt die deutschen Verbände vor dem Libanon? Dann wäre es zu empfehlen, die Dokumente dieser Vorfälle in einer Pressekonferenz lückenlos vorzuführen und die Angelegenheit nur dann als "geklärt" zu bezeichnen, wenn sich soetwas in keinster Weise wiederholt! Die gesamte arabische Welt lacht sich ansonsten doch kaputt darüber, wie wir hier mit uns spielen lassen. Da dürfen deutsche Schiffe trotz langer Vorverhandlungen wieder nicht uneingeschränkt auf libanesischem Gewässer operieren und potentielle Waffenschmuggler aufbringen? Dann wird es höchste Eisenbahn, der libanesischen Regierung endlich ein Ultimatum zu stellen - entweder uneingeschränkte Zugeständnis der maritimen Hoheitsrechte oder vollständiger Abzug der deutschen Verbände. Wenn sich ein Land weiter Chaos wünscht, dann sollten wir ihm nicht unsere (offenbar unter diesen Bedingungen nutzlose) Hilfe aufdrängen. Ich sehne den Tag herbei, an dem in außenpolitischen Dingen nicht mehr andauernd der Schwanz mit dem Hund wedelt. Was für erbärmliche Episoden. |
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#5
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Es ist mal wieder typisch, erst unsere
Soldaten zu Auslandseinsätzen entsenden, und wenn die sich
nicht so aufführen, wie wir es gerne hätten, ist das
Geschrei wieder groß.
Ein Vorschlag: Jede unserer so "sauberen" "Volksvertreter", die hier wieder groß rumschreien, sollen selber mal ein Jahr nach Afghanistan gehen und wie unsere Soldaten dienen Mal sehen, wie die sich dann aufführen werden. Denn hier im fernen und ruhigen Deutschland ist es leicht zu verurteilen und einen auf Moralapostel zu machen. |
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#6
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Völlig unangemessen ist die
Behandlung deutscher Soldaten im Auslandseinsatz durch die
Wehrdisziplinaranwaltschaft:
Wegen Verstosses gegen die Wahrehitspflicht im Zusammenhang mit einer Auslandsreisekostenabrechnung wird gegen Soldaten ermittelt und Klage erhoben (Schaden für den Staat: rund 30 Euro). Der Soldat und Zeugen befinden sich im Auslandseinsatz im Kosovo. Die Wehrstaatsanwaltschaft lässt den Soldaten und die Zeugen einfliegen, zur Aufrechterhaltung des trechnischen Betriebes wird zum Ersatz aus Süddeutschland Soldaten in den Kosovo geflogen. Geschätzte Kosten: ca 10.000 Euro. Sollte der Soldat verurteilt werden, hat er diese Kosten - neben den Folgen der Verurteilung - selbst zu tragen. Nicht auszumalen, wie hoch die Kosten für das Einfliegen von Soldaten und Zeugen aus Ruanda wären..Die müssten wahrscheinlich mit einer Liniemaschine kommen. So macht man Menschen fertig. Aus Staatsbürgern in Uniform werden Opfer, die man in die Insolvenz treibt. Bei der Truppendienstverwaltung und bei den Wehrdisziplinaranwaltschaften scheinen auch nur sehr verbesserungswürdige Kenntnisse über das Auslandsreisekostenrecht vorzuliegen. Statt seiner Fürsorgepflicht dem Soldaten gegenüber nachzukommen, indem man den Soldaten ausführlich bei der Antragstelltung berät (Fachkunde vorausgesetzt), wird jede Unsicherheit zulasten des Soldaten ausgelegt. Fazit: Wer als Soldat an Auslandseinsätzen teilnimmt, steht mit einem Bein vor dem Truppendienstgericht und vor dem bürgerlichen "Aus" in Form von Schulden. Grüße |
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#7
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Wenn ich solche Pressemberichte lese,
stellt sich mir die Frage, ob Deutschland unbedingt überall
mitmischen muss oder ob man seine Resourcen nicht besser auf einen
/ ein par wenige Einsätze konzentrieren soll - den
Kräften vor Ort würde es helfen!
[Administrator: Externe Links oder kopierte Zeitungsartikel werden nicht freigegeben] |
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#8
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Zitat:
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#9
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Die Bundeswehr ist im Grundgesetz an die
Verteidigung gebunden . Dadurch ist die BW in dieser Form
normalerweise inkompartibel zur Nato , bei der Deutschland
natürlich ist und nunmal auch übertragenen Pflichten zur
Friedenssicherung nachkommen muss .
Man könnte in dieser Form einfach das Grundgesetz ein wenig umschreiben und nicht nur auf die Friedenssicherung im eigenen Land , sondern auch auf die globale ebene erweitern Solang der Auftrag durchsichtig , moralisch unbedenklich und aufklärend ist , steht meiner meinung nach einem einsatz ausser dem GG nichts im Wege ... persönliche Einzelschicksalsschläge natürlich aussgeschlossen |
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#10
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an Basti (Soldat)
Artikel 24 Absatz 2 des Grundgesetzes ist die verfassungsrechtliche Grundlage für Auslandseinsätze Weiteres regelt das so genannte Parlamentsbeteiligungsgesetz |
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Quelle: https://www.bundestag.de/










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