Reform des Urheberrechts
Der Rechtsausschuss wird am Mittwoch, dem 29. November 2006, seine Beratungen zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft fortsetzen. Die Abgeordneten werden mit Sachverständigen über so genannte unbekannte Nutzungsarten diskutieren. Geplant ist, dass Urheber keine Rechte verkaufen dürfen, deren Wert und wirtschaftliche Bedeutung bei Vertragsschluss noch nicht abzuschätzen sind. Stellungnahmen der Sachverständigen sind auf der Ausschussseite abzurufen.
Liste der Sachverständigen
- Prof. Dr. Joachim Bornkamm, Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe
- Prof. Dr. Fred Breinersdorfer, PEN-Zentrum, Berlin
- Prof. Dr. Johannes Kreile, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e. V.
- Prof. Dr. Haimo Schack, LL.M., Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat- und Zivilprozessrecht, Urheberrecht
- Wolfgang Schimmel, Initiative Urheberrecht, Berlin
- Steffen Schmidt-Hug, Bundesverband Regie (BVR), München
- Peter Weber, Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz
- Peter Zombik, Deutsche Landesgruppe der IFPI e. V., Berlin, Forum der Rechteinhaber
Gäste der Anhörung melden sich bitte vorab beim Ausschussekretariat mit Vorname, Nachname und Geburtsdatum an [Telefon: 030/227 32430, Fax: 030/227 36081, email: rechtsausschuss@bundestag.de] Zum Einlass in benötigen Sie einen gültigen Personalausweis. Die Plätze sind begrenzt.
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.