hib-Meldung
120/2005
Datum: 25.04.2005
heute im Bundestag - 25.04.2005
Auswirkungen der neuen Düngemittelverordnung thematisiert
15/5294). Künftig sollen demnach
Rindenprodukte, die mehr als 1,5 Milligramm Cadmium je Kilogramm
Trockenmasse aufweisen, nicht mehr als Bodenhilfsstoffe oder
organischer Dünger verwendet werden dürfen. Die FDP macht
darauf aufmerksam, dass bisher für Rindenprodukte keine
derartigen Beschränkungen der Cadmium-Gehalte gegolten
hätten. Sie fragt die Bundesregierung nach der
wirtschaftlichen Bedeutung des Marktes für Rindenprodukte
hierzulande und nach den damit zusammenhängenden
Arbeitsplätzen. Auch soll die Regierung sagen, welche
deutschen Regionen nach ihrer Kenntnis besonders stark von
erhöhten Cadmium-Gehalten in der Rinde von Bäumen
betroffen seien und welche Gründe sich hierfür
anführen lassen. Zudem fordern die Liberalen die Nennung
fundierter Forschungsstudien, die belegten, dass durch den in der
Praxis des Garten- und Landschaftsbaues üblichen Einsatz von
Rindenprodukten Cadmium sich verstärkt im Boden anreichert.
Berlin: (hib/SAS) Die Auswirkungen der neuen
Düngemittelverordnung, die zuletzt am 3. November 2004 die
Grenzwerte für den Cadmium-Gehalt in Rindenprodukten neu
festgelegt hat, sind Gegenstand einer Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Michael Klein, Dr. Volker
Müller, Bernadette Schweda, Sabrina Sperlich, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2005/2005_120/06