Ursachen für nicht abgeflossene Gelder im Rahmen des ALG II aufspüren
Berlin: (hib/BOB) Nach jüngsten Schätzungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes werden im abgelaufenen Jahr vom rund sechs Milliarden Euro umfassenden Eingliederungsbudget für Arbeitslosengeld II-Empfänger rund drei Milliarden Euro zurück an dem Bund fließen. In einer Kleinen Anfrage ( 16/305) weist die Linksfraktion darauf hin, Anhaltpunkt dafür sei der unzureichende Mittelabfluss in einzelnen Arbeitsgemeinschaften und den Kommunen, denen es erlaubt ist, Arbeitslosen II-Empfänger in eigener Regie zu betreuen. Die Abgeordneten möchten unter anderem wissen, worin die Bundesregierung die Ursachen für den nicht erfolgten Mittelabfluss sieht und inwiefern die Regierung es beabsichtigt, die nicht abgeflossenen Mittel in dem Bundeshaushalt zurückzuführen.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz,
Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.