hib-Meldung
190/2006
Datum: 20.06.2006
heute im Bundestag - 20.06.2006
Zu Änderungen der Dienstleistungsrichtlinie Stellung nehmen
16/1826) gemacht. Die EU-Kommission habe im
Vorfeld von ihrem Recht Gebrauch gemacht, einen geänderten
Vorschlag vorzulegen, der sich weitgehend an die
Änderungswünsche des Europaparlaments halte, schreiben
die Abgeordneten. Die Regierung soll sagen, ob mehrere
Mitgliedsländer im Rat einen Ausgleich für den Verzicht
auf das "Herkunftslandprinzip" gefordert haben, wonach für
Dienstleistungen die Bedingungen im Herkunftsland des Anbieters
maßgeblich sind. Die Abgeordneten wollen nun von der
Regierung die Änderungen im Einzelnen erläutert haben.
Unter anderem soll die Regierung sagen, welche Dienstleistungen von
allgemeinem Interesse unter den Geltungsbereich der Richtlinie
fallen sollen und welche nicht.
Berlin: (hib/VOM) Die Einigung im EU-Ministerrat für
Wettbewerbsfähigkeit zu der geplanten
Dienstleistungsrichtlinie am 30. Mai hat die Linksfraktion zum
Gegenstand einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz,
Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_190/10