Liberale wollen Vergütung im Wissenschaftsbereich neu regeln
Berlin: (hib/SUK) Für eine Neuregelung des Vergütungssystems für den Wissenschaftsbereich setzten sich die Liberalen ein. In einem Antrag ( 16/3286) fordern sie die Bundesregierung dazu auf, dem Bundestag Vorschläge für ein "attraktives, einfaches, konkurrenzfähiges und aufgaben- sowie leistungsbezogenes Vergütungssystem" vorzulegen, das "mehr Flexibilität und Differenzierung erlaubt". Zur Begründung heißt es, der Wissenschaftsbereich habe aufgrund seiner besonderen Aufgabenstellung gegenüber anderen staatlichen Einrichtungen Alleinstellungsmerkmale, die durch spezifische Vergütungssysteme geregelt werden sollten. Auch um international renommierte Wissenschaftler gewinnen zu können, sei eine höhere Flexibilität bei der Gestaltung der Leistungsvergütung nötig. Sie solle zudem durch eine stärkere Leistungsorientierung ergänzt werden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz,
Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.