Deutsches Personal stärker in internationalen Organisationen unterbringen
Berlin: (hib/BOB) Deutschland ist im Vergleich zu anderen Ländern und insbesondere zu seinen finanziellen Beiträgen in vielen internationalen Organisationen quantitativ und qualitativ nicht mehr oder noch nicht angemessen repräsentiert - so die Ansicht der Koalitionsfraktionen. In einem Antrag ( 16/6602) fordern CDU/CSU und SPD die Bundesregierung deshalb unter anderem auf, eine langfristig angelegte deutsche Personalstrategie für eine verbesserte "Positionierung deutschen Personals" in internationalen Organisationen auszuarbeiten und umzusetzen. Dabei seien die Länder einzubeziehen. Dies gelte für Spitzenpositionen genauso wie für Laufbahn- und Nachwuchsbeamte. Die Förderung von deutschen Bewerbern sowohl aus dem öffentlichen Dienst als auch als dem Wirtschafts- oder Wissenschaftsbereich solle weiter ausgebaut werden. Dabei sei auch die Aufnahme von befristeter Arbeit in internationalen Organisationen für deutsches Personal attraktiver zu machen.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Michael
Klein, Dr. Susanne Kailitz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath,
Günter Pursch, Annette Sach, Bernadette Schweda, Alexander
Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.