hib-Meldung
017/2008
Datum: 21.01.2008
heute im Bundestag - 21.01.2008
Bundesregierung erwartet mehr Verkehr auf deutschen Straßen
16/7394) hervor. Auf Bundesstraßen werde
ein Rückgang des täglichen Verkehrsaufkommens von 0,9
Prozent verzeichnet. Somit hätten im Schnitt 9.130
Kraftfahrzeuge jeden Tag deutsche Bundesstraßen
außerhalb von Ortschaften befahren. Aktuelle
Verkehrsprognosen würden bestätigen, dass der
Straßenverkehr langfristig weiter an Bedeutung zunehmen
werde, so die Bundesregierung in ihrem Bericht. Für den
Güterverkehr werde bis zum Jahr 2050 eine Verdopplung
erwartet, und auch beim Personenverkehr sei, trotz der
demografischen Entwicklung einer älter werdenden Gesellschaft,
mit einer weiteren Zunahme zu rechnen, heißt es weiter. 1.647
Millionen Euro habe der Bund von Dezember 2006 bis Juni 2007
für den Bau von Bundesautobahnen ausgegeben, 790 Millionen
Euro für Bundesstraßen. Im ersten Halbjahr 2007 seien
bundesweit 28 Ortsumgehungen mit einer Gesamtlänge von rund
110 Kilometern für den Verkehr freigegeben worden.
Ortsumgehungen würden ein Schwerpunkt bleiben, so die
Bundesregierung. Insgesamt seien bei den Bundesstraßen 44
Kilometer vier- und 111 Kilometer zweistreifig ausgebaut worden.
Auf 183 Kilometer beziffert der Bericht die Neubaustrecken von
Autobahnen; 60 Kilometer seien auf sechs und mehr Spuren erweitert
worden. Grundlage für die Baumaßnahmen sei der
Bedarfsplan für Bundesfernstraßen aus dem Jahr 2004. Er
weise ein Investitionsvolumen von 80 Milliarden Euro aus, mit dem
unter anderem insgesamt 5.500 Kilometer Bundesstraßen neu
gebaut oder erweitert werden sollen. Eine Strecke von 1.900
Kilometern neuer Autobahnen sei geplant.
Berlin: (hib/MAP) Rund 48.100 Kraftfahrzeuge waren in den ersten
sechs Monaten des Jahres 2007 im Durchschnitt täglich auf
deutschen Autobahnen unterwegs. 15,2 Prozent davon waren Busse und
Lkw, die schwerer als 3,5 Tonnen sind. Das geht aus dem
Straßenbaubericht 2007 der Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_017/04