Pressemitteilung
Datum: 21.07.2005
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
21.07.2005
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse gratuliert Norbert Blüm zum 70. Geburtstag
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem
früheren Bundesminister Dr. Norbert Blüm zum 70.
Geburtstag am 21. Juli gratuliert. In dem Glückwunschschreiben
heißt es:
"Die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, das Wohl der Kranken und Pflegebedürftigen und das der Familien, die Sozialpolitik schlechthin, waren das Feld, auf dem Sie jahrzehntelang mit einer Leidenschaft agierten, die weit über die parteipolitischen Grenzen hinweg beeindruckte. Seit den 60er Jahren engagierten Sie sich bereits in den Sozialausschüssen der CDA und beeinflussten fortan ganz maßgeblich die Sozialpolitik der Union, später dann als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Hervorheben möchte ich die Einführung der Pflegeversicherung, die Berücksichtigung von Erziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung, das Entsendegesetz und Ihren Beitrag zur Herstellung der sozialen Einheit nach der Wiedervereinigung. Das Hauptaugenmerk Ihrer hohen sozialpolitischen Kompetenz galt dabei stets dem Wohle der Menschen. Für Ihre Überzeugungen haben Sie auch die Konfrontation in der eigenen Partei nicht gescheut. In diesem Zusammenhang erinnere ich auch an Ihre jüngsten Äußerungen zu aktuellen Fragen der Sozialpolitik, mit denen Sie deutlich Position bezogen haben. Gern danke ich Ihnen an dieser Stelle für Ihr langjähriges und nachhaltiges sozialpolitisches Engagement. In meinen Dank beziehe ich Ihren Einsatz für die Menschenrechte mit ein. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen sehr herzlich viel Schaffenskraft!"
"Die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, das Wohl der Kranken und Pflegebedürftigen und das der Familien, die Sozialpolitik schlechthin, waren das Feld, auf dem Sie jahrzehntelang mit einer Leidenschaft agierten, die weit über die parteipolitischen Grenzen hinweg beeindruckte. Seit den 60er Jahren engagierten Sie sich bereits in den Sozialausschüssen der CDA und beeinflussten fortan ganz maßgeblich die Sozialpolitik der Union, später dann als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung. Hervorheben möchte ich die Einführung der Pflegeversicherung, die Berücksichtigung von Erziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung, das Entsendegesetz und Ihren Beitrag zur Herstellung der sozialen Einheit nach der Wiedervereinigung. Das Hauptaugenmerk Ihrer hohen sozialpolitischen Kompetenz galt dabei stets dem Wohle der Menschen. Für Ihre Überzeugungen haben Sie auch die Konfrontation in der eigenen Partei nicht gescheut. In diesem Zusammenhang erinnere ich auch an Ihre jüngsten Äußerungen zu aktuellen Fragen der Sozialpolitik, mit denen Sie deutlich Position bezogen haben. Gern danke ich Ihnen an dieser Stelle für Ihr langjähriges und nachhaltiges sozialpolitisches Engagement. In meinen Dank beziehe ich Ihren Einsatz für die Menschenrechte mit ein. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen sehr herzlich viel Schaffenskraft!"
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 1 - Referat Presse - Rundfunk - FernsehenDorotheenstraße 100, 11011 Berlin
Tel.: (030) 227-37171, Fax: (030) 227-36192
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2005/pz_050720