Nanomedizin-Jugendgutachten wird an Ethikbeirat übergeben
Am Mittwochnachmittag wird dem Vorsitzenden des Ethikbeirats des Deutschen Bundestages, René Röspel, ein Jugendgutachten zu Chancen und Risiken sowie ethischen und sozialen Aspekten der Nanomedizin überreicht. Junge Erwachsene unter der Leitung von Dr. Katharina Zöller (Münchner Projektgruppe für Sozialforschung) hatten sich in einem Projekt u. a. mit der Frage befasst, ob Nanotechnologien und Nanomedizin unser Leben entscheidend verändern werden.
Nach Einschätzung des Vorsitzenden René Röspel ist das im Sommer dieses Jahres veröffentlichte Gutachten ein gelungener Beitrag zu der notwendigen umfassenden gesellschaftlichen Diskussion um die Nanotechnologien, zumal sich darin und in dem im Herbst initiierten Online-Dialog junge Menschen mit der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft befasst hätten.
In der um 17 Uhr beginnenden nichtöffentlichen Sitzung des Ethikbeirats, an der auch eine Sprecherin und ein Sprecher des Projekts teilnehmen, wird Dr. Zöller das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt vorstellen. Als weiterer Punkt ist ein Bericht des Vorsitzenden der NanoKommission der Bundesregierung, Staatssekretär a. D. Wolf-Michael Catenhusen, über deren Ergebnisse vorgesehen.
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