Wahlen in Zahlen
62,2 Millionen Wahlberechtigte
Bei der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 62,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 32,2 Millionen Frauen und 30 Millionen Männer. Die Zahl der Wahlberechtigten ist damit etwas größer als bei der letzten Bundestagswahl 2005, als rund 61,9 Millionen Personen wählen durften.
Zu den Wahlberechtigten gehören etwa 3,5 Millionen
Erstwähler, die seit der letzten Bundestagswahl
volljährig geworden sind. Dabei werden 1,7 Millionen Frauen
und 1,8 Millionen Männer bis zum Wahltag das 18. Lebensjahr
vollendet haben und können erstmals bei der Bundestagswahl
ihre Stimme abgeben. Dies umfasst alle jungen Deutschen, die in der
Zeit vom 19. September 1987 bis zum 27. September 1991 geboren
wurden.
Alter in Jahren | männlich in Mio. |
weiblich in Mio |
insgesamt in Mio. |
Anteil an Gesamtzahl der Wahlberechtigten |
---|---|---|---|---|
18 - 20 | 1,3 | 1,3 | 2,6 | 4,2 % |
21 - 29 | 3,9 | 3,7 | 7,6 | 12,2 % |
30 - 39 | 4,3 | 4,2 | 8,5 | 13,7 % |
40 - 49 | 6,5 | 6,3 | 12,8 | 20,6 % |
50 - 59 | 5,3 | 5,3 | 10,6 | 17,0 % |
60 - 69 | 4,2 | 4,5 | 8,7 | 14,0 % |
70 und mehr | 4,5 | 6,9 | 11,4 | 18,3 % |
Insgesamt | 30,0 | 32,2 | 62,2 | 100,0 % |
Quelle: Pressemitteilung des Bundeswahlleiters
Wahlberechtigte nach Bundesländern
Von den 62,2 Millionen Wahlberechtigten leben die meisten in Nordrhein-Westfalen (13,5 Millionen), Bayern (9,3 Millionen) und Baden-Württemberg (7,7 Millionen). Die Bundesländer mit der kleinsten Zahl an Wahlberechtigten sind Bremen (500.000) und das Saarland (800.000).
Die detaillierten Zahlen der Schätzung für alle
Bundesländer können der folgenden Tabelle entnommen
werden. Die Summe der darin genannten Zahlen für die einzelnen
Bundesländer kann wegen Auf- oder Abrundungen geringfügig
von der Zahl für ganz Deutschland abweichen.
Bundesland | Schätzung in Millionen |
---|---|
Baden-Württemberg | 7,7 |
Bayern | 9,3 |
Berlin | 2,5 |
Brandenburg | 2,1 |
Bremen | 0,5 |
Hamburg | 1,2 |
Hessen | 4,4 |
Mecklenburg-Vorpommern | 1,4 |
Niedersachsen | 6,1 |
Nordrhein-Westfalen | 13,5 |
Reinland-Pfalz | 3,0 |
Saarland | 0,8 |
Sachsen | 3,5 |
Sachsen-Anhalt | 2,0 |
Schleswig-Holstein | 2,2 |
Thüringen | 1,9 |
Quelle: Pressemitteilung Bundeswahlleiter