Berlin: (hib/ELA/BOB) Welche
Maßnahmen die Bundesregierung unternommen hat, um die
einzelnen Bundesländer zu einer aktiven Beteiligung am
Schulobstprogramm zu bewegen, will die Fraktion Die Linke in einer
Kleinen Anfrage (
17/320) wissen. Die hohen Kosten und die
zusätzliche Bürokratie führten in den meisten
Ländern zu einer Ablehnung der Obstverteilung an
Schülerinnen und Schüler, die auf ein europaweites
Programm zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und bestimmter
Erkrankungen zurückgeht, begründet die Fraktion ihre
Anfrage. Daher will sie wissen, wie viele Kinder im Jahr 2010 an
dem Programm teilnehmen werden und wie hoch der prozentuale Anteil
an den schulpflichtigen Minderjährigen ist. Darüber
hinaus interessieren sich die Parlamentarier unter anderem für
die Frage, wie sichergestellt werde, dass in Rahmen des Programms
nur unbelastete und gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel
ausgereicht werden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
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