Navigationspfad: Startseite > Der Bundestag > Präsidium > Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald
Eduard Oswald ist in der 17. Wahlperiode einer der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages. Oswald war von der CDU/CSU-Fraktion als Nachfolger der am 16. März aus dem Amt geschiedenen Gerda Hasselfeldt vorgeschlagen worden. Der erfahrene Politiker ist seit dem Jahr 1987 Mitglied des Bundestages. Eduard Oswald, 1947 in Augsburg geboren, ist direkt gewählter Abgeordneter des bayerischen Wahlkreises Augsburg-Land.
Der studierte Diplombetriebswirt (FH) und ehemalige Hauptschullehrer ist katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 1966 ist Oswald Mitglied der CSU, von 1972 bis 1998 saß er im Kreistag von Augsburg, von 1978 bis 1986 war er Abgeordneter im Bayerischen Landtag.
Er ist Mitglied des Vorstands der CDU/CSU-Fraktion und war von Mai 1992 bis Januar 1998 deren parlamentarischer Geschäftsführer.
Vom 14. Januar bis 26. Oktober 1998 fungierte Oswald im letzten Kabinett von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl als Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau.
Seit der Bundestagswahl 1998 leitete er als Vorsitzender drei große Ausschüsse: bis zur Bundestagswahl 2005 den Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, von 2005 bis 2009 den Finanzausschuss und seit November 2009 den Ausschuss für Wirtschaft und Technologie.