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Die steigende Zahl der Fahrradnutzung in Deutschland zeige sich zum einen in der Freizeit am Wochenende, zum anderen aber auch im Alltag, in dem die Länge der mit dem Rad zurückgelegten Wege insgesamt wachse. 90 Prozent aller Fahrradfahrten würden in einem Streckenbereich von bis zu fünf Kilometern stattfinden. „Zugleich werden auf diesen Strecken aber auch etwa 40 Prozent aller Fahrten im motorisierten Individualverkehr zurückgelegt“, schreibt die Bundesregierung und sieht deshalb weiteres Potenzial zur Förderung der Fahrradnutzung.
Eine „gestiegene gesellschaftliche Wertschätzung des Fahrrades“ ließe sich auch in der höheren Bereitschaft der Menschen erkennen, mehr Geld für ein Fahrrad und Zubehör auszugeben. So liegt laut Bundesregierung der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Rad im Jahr 2011 bei 495 Euro, eine Steigerung von 30 Prozent gegenüber 2008.
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