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Die Fraktion fordert die Bundesregierung unter anderem auf, im multilateralen Rahmen – vor allem bei den Vereinten Nationen und der EU - eine internationale Strategie voranzutreiben, wie die Zusammenarbeit mit fragilen Staaten verbessert werden kann. Außerdem solle sie „alle Instrumente der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit fragilen Staaten einer Prüfung zu unterziehen, mit dem Ziel diese Instrumente insgesamt zu flexibilisieren und an die Anforderungen in fragilen Staaten von schneller Verfügbarkeit und hoher Flexibilität bei gleichzeitig langfristiger Planungssicherheit anzupassen“, heißt es weiter. Konkret fordern die Abgeordneten darüber hinaus eine Aufwertung des Ressortkreises Krisenprävention, der eine operative Steuerungskompetenz erhalten und über einen „Krisenpräventionspool“ von jährlich 100 Millionen Euro verfügen soll.
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