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Als exportorientierte Wirtschaft ist Deutschland auf ein leistungsfähiges Schienennetz angewiesen, um Güterverkehr effizient abzuwickeln, schreiben die Abgeordneten in dem Antrag. Das auch für die Zukunft erwartete starke Güterverkehrsaufkommen auf der Schienen führe dazu, dass der damit verbundene Schienenlärm zunimmt. Das gelte vor allem auf besonders viel gefahrenen Strecken wie dem Mittelrheintal. Der umweltfreundliche Schienenverkehr stoße dort auf Vorbehalte, wo sich die Menschen vom Güterverkehr gestört fühlten. Eine Privilegierung des Schienenverkehrs durch einen sogenannten Schienenbonus sei angesichts des hohen Verkehrszuwachses nicht mehr zeitgemäß. Eine signifikante Reduzierung der Lärmimmission sei erforderlich, damit die gesellschaftliche Akzeptanz des Schienenverkehrs erhalten bleibt.
Über den Antrag wird der Bundestag heute erstmals beraten.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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