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Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung unter anderem auf, die Umsetzung einer umfassenden Sahel-Strategie des UN-Generalsekretärs „personell und finanziell zu unterstützen“ – ebenso wie die bereits in der Sahel-Zone tätigen internationalen Hilfsorganisationen. Deutschland solle zudem „mehr nachhaltige präventive Unterstützung“ für die Region in den Bereichen humanitäre Hilfe, Katastrophenhilfe, Entwaffnung und Integration von Söldnern, Sicherheitsreform und Korruptionsbekämpfung leisten.
Außerdem fordert die Fraktion, die Mittel für humanitäre Hilfen und entwicklungsfördernde und strukturbildende Übergangshilfen für die Sahel-Zone „umgehend auf 82,5 Millionen Euro“ zu erhöhen. Zusätzlich soll die Bundesregierung auf die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas und auf die Afrikanische Union einwirken, dass Algerien und Mauretanien als regional „einflussreiche Akteure“ intensiv in die Konfliktlösung in Mali einbezogen werden.
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