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Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, seien eine ganze Reihe von Frage allerdings weiter ungeklärt: Nach wie vor seien die Rechtsgrundlagen für die Wahl durch Gesetz nicht geregelt. Der Vorsitz der unabhängigen Wahlkommission sei weiterhin nicht nachbesetzt worden. Es fehle an einem Gremium, das Beschwerden über Unregelmäßigkeiten bei der Wahl entgegennimmt und ihnen nachgeht. Darüber hinaus bestünden weiterhin große logistische und finanzielle Herausforderungen, die nur mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft bewältigt werden könnten, heißt es in der Unterrichtung weiter.
Die Sicherheitslage bleibe weiter angespannt. Eine Reihe größerer Anschläge der regierungsfeindlichen Kräfte gegen Ziele in der Hauptstadt und den Provinzen zeige, dass diese nach wie vor die Kraft und den Willen hätten, den Wiederaufbau zu stören und dabei auch zivile Opfer in Kauf zu nehmen. Wie der Bericht weiter ausführt, sei „tiefere regionale Integration“ eine „notwendige Voraussetzung für eine nachhaltiges Wirtschaftswachstum“ in Afghanistan. Bis heute sei die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nicht gesichert. Damit bleibe auch die Gefahr sozialen Unfriedens „virulent“.
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